Sommer in Griechenland

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ecinev Avatar

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Eine Gruppe britischer Frauen reist auf eine grieschiche Insel um dort einen Junggesellinenabschied zu feiern. Alle sind seit langem beste Freunde oder haben sich erst vor kurzem kennengelernt. Gleich zu Beginn wird verraten, dass eine der Frauen den beschwingten Kurzurlaub nicht überleben wird.

Zunächst wird aus Sicht der Frauen die gemeinsame Zeit in einem abseits gelegenen Ferienhaus und die verschiedenen Unternehmungen geschildert. Auch dabei wird recht schnell klar, dass jede außer den Geschenken noch eine Menge Geheimnisse mit auf die Insel gebracht hat. Nach und nach kommt es zu Rivalitäten und der schöne Urlaub beginnt zu einem Alptraum zu werden.

Zu Beginn ist der Schreibstil eher ruhig, eine Spannung kommt nicht auf dafür eine gute Studie auf das Wiedersehen von Schulfreundinnen nach mehreren Jahren und dem Bedürfnis der Braut gegenüber eine fröhliche Zeit vorzugaukeln. Doch nach und nach gibt es Differenzen und die Fassade beginnt zu bröckeln.

Am letzten Abend kommt es zum Höhepunkt und die Spannung steigt, wer wird am Ende diese Reise nicht überleben? Meine erste Vermutung war nicht richtig, das Rätseln hat mir aber viel Spaß gemacht, da kann man auch über einige Längen hinwegsehen.