gelungener Reihenauftakt

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nati_wi Avatar

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Worum gehts?
Die Zeit bleibt nicht stehen und lässt sich auch nicht zurückdrehen… das wird Avery erst so richtig klar, als sie mit der Band ein Konzert auf „ihrer“ Insel spielt. Dort verbrachte sie als Jugendliche die schönsten Stunden mit ihren Freundinnen Lee, Isabella, Josie und Odina. Als Josie bei ihrem letzten gemeinsamen Sommer dort spurlos verschwindet, ist nichts mehr wie es war. Jetzt, zehn Jahre später, braucht Avery als gefeierter Rockstar dringend eine Pause…vom Bandleben, Jack und ihren widersprüchlichen Gefühlen, ihren eigenen Schuldgefühlen, einfach von allem. Und dann taucht plötzlich ein Hinweis zu Josies Verschwinden auf…

Mein Fazit:
Band 1 der Reihe „Breaking waves“ hat für mich gehalten, was es versprochen hat. Die Geschichte, aus Averys Sicht erzählt, konnte mich fesseln und hat mich gedanklich auf die Insel und das Surfbrett reisen lassen. Der Verlauf ist gut durchdacht und mit den Rückblenden erfährt man einiges, was damals passiert ist, auch die anderen Charaktere lernt man etwas kennen. Die Aufarbeitung Averys rund um das Verschwinden von Josie sowie ihre aktuelle Suche nach weiteren Hinweisen dazu konnte mich persönlich mehr packen als das Gefühlschaos mit Jack. Trotzdem ist auch dieser Part ein wichtiger Teil der Geschichte… erklärt es doch auch einiges. Der kleine fiese Cliffhanger zum Schluss macht das Buch komplett und ich bin schon richtig gespannt, was uns Leser in den weiteren Bänden erwartet, wenn wir auch Isabella, Odina und Lee und ihre Geschichte besser kennenlernen… und vor allem natürlich die große Frage - was ist wirklich mit Josie passiert? Klare Leseempfehlung von mir.