Nette, leichte Lektüre

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In the Breaking-Waves-Reihe von Kristina Moninger geht es um fünf Freundinnen, die jeden Sommer miteinander die beste Zeit auf einer Insel vor der Küste von South Carolina erleben, bis Josie, eine von Ihnen, scheinbar spurlos verschwindet. Die restliche Freundesgruppe verliert sich dann ein wenig aus den Augen.
Band 1 „ One Second to Love“ setzt ungefähr zehn Jahre später ein. Avery hat der Insel die letzten Jahre über den Rücken gekehrt. Statt ihre Sommer dort zu verbringen, hat sie Karriere als Rockstar gemacht. Nun hat sie auf die Insel zurück, um ihrem heutigen Leben und dem toxischen hin und her mit ihrem Bandkollegen Jake zu entfliehen.
Kurz nach ihrer Ankunft, findet Avery eine Nachricht, die auf Josies Verschwinden anspielt und den Kontakt der alten Freundinnen wieder aufleben lässt. Und dann taucht auch noch Jake auf der Insel auf…
Dieses Buch ist, würde ich sagen, ein gutes Beispiel für mixed Genres. Einerseits ist das Buch im New Adult Romance Regal zubindend, gleichzeitig hat es aber auch viele Crime/Mystery Elemente. Damit bietet die Autorin ihren Leser*innen gleich mehrere Gründe gespannt zu sein, wie es auf den nächsten Seiten des Buchs weitergeht. An der Stelle sein gesagt Achtung, das ist kein Krimi oder Thriller, der Suspense von lebt und bei dem man auf jeder Seite den sprichwörtlichen Jump Scare erwartet. Stattdessen fühlte sich meine innere Detektivin angesprochen, neuen Informationen zu einem Coldcase nachzugehen. Das und das Mitfiebern mit Avery und Jake hat mich schnell in den Bann des Buches gezogen. Bislang blieb die große Überraschung zwar aus, trotzdem hatte ich viel Spaß beim Lesen. Teil zwei erscheint schon am 19. Oktober. Also vom Erscheinungstag der Podcast Folge aus betrachtet morgen und ich freu mich wahnsinnig drauf, mit Isabella die nächste der fünf Freundinnen kennen zu lernen und etwas mehr über das Geheimnis rund um das ist verschwinden zu erfahren.