Kristina Moninger hat es geschafft meine persönlich weniger präferierten Tropes wunderbar in die Geschichte einzubauen und auszuarbeiten. Für mich hat sich die Geschichte wie Urlaub angefühlt und ich mochte die zwischengeschobenen Rückblenden, die einem den Weg von Avery und Jack zu einer weltweit bekannten Rockband und welche Schattenseiten dieser Ruhm für die Protagonisten mit sich bringt zeigen. Der second chance-Aspekt hat mich emotional abholen können, weil einem sprachlich die innere Zerrissenheit Averys in Bezug auf ihre Gefühle zu Jack sehr gut näher gebracht wurde. Man hat aber nicht nur ein second chance in Bezug auf Liebe, sondern auch in Bezug auf Freundschaft. Eine Mädelsgruppe, bestehend aus 5 Mädels, die sich schon vor Jahren zerstritten haben und eine der Freundinnen ist seit dem spurlos verschwunden. Der Wechsel zwischen Gegenwart & Vergangenheit und der Romance Suspence-Part haben mich von Seite 1 an gefesselt und ich freue mich nun total auf Band 2 und die Geschichte von Isabella.