Vom Cover geblendet

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steffi.he Avatar

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Leider habe ich mich bei diesem Buch von dem wunderschönen Cover und Farbschnitt blenden lassen (alle 4 Teile sehen wirklich sehr, sehr hübsch aus). Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da ich bisher keines zum Thema "Surfen" gelesen habe. Ich hatte mich gefreut darüber etwas zu lernen und an einem Wohlfühl-Setting platz zu nehmen. Leider wurde das Buch aber viel zu sehr in die länge gezogen mit Dingen, die für die Storyline total irrelevant sind (zumindest im ersten Band). Das hat bei mir leider dazu geführt, dass ich das Buch ständig beiseite gelegt habe, anstatt gebannt weiterzulesen. Leider haben mich auch die Charaktere nicht wirklich überzeugt. Die Lovestory zwischen Avery und Jake wirkte sehr nebensächlich (obwohl diese den Hauptteil des Buches ausmacht) und Josie und Isabell empfand ich einfach nur als nervige Persönlichkeiten.
Auf das Thema Surfen wurde meiner Meinung nach viel zu wenig eingegangen (immer nur das gleiche, wie sie auf dem Surfbrett hinaus paddeln).

Der Schreibstil hingegen ist einfach zu verstehen und flüssig zu lesen.

One Second to Love hatte meiner Meinung nach ein riesen großes Potential, hat aber viel zu wenig daraus gemacht.
Für mich war es ein Fehlkauf, aber immerhin ist es im Bücherregal nun nett anzusehen.