Das Cover zu „One second to love“ ist schon cool, da das Design nicht nur auf dem Cover, Buchrücken und Rückseite beinhaltet. Nein, auch die Buchseiten sind seitlich bedruckt. Somit ist es egal wie man das Buch hinstellt oder legt oder in der Hand hält, sieht man das Meer mit seinen Wellen. Und genau diese Wellen sind so wichtig und kommen wie beim richtigen Meer immer wieder. Und jedes Mal erfährt man ein Stückchen mehr über die Geschichte. Die Umsetzung, der Zeitsprünge mit den vergangenen Jahren der Protagonisten und der Gegenwart, mit Hilfe der zwei verschiedenen Zeitformen im Schreibstil war einfach genial. So konnte man als Leser sich immer voll in die Geschichte einbezogen fühlen, als würde man ein Tagebuch lesen. Avery und ihre Freundinnen kamen so authentisch rüber, dass ich unbedingt auch die Geschichte der anderen Freundinnen kennen lernen möchte und somit die Reihe weiterlesen werde. Wer auf eine nicht lineare Erzählstrategie mit Zeitsprüngen steht und rätselhafte Situation erleuchten oder eher erlesen möchte, ist bei diesem Buch genau richtig.