Eine leise, nachhaltige Geschichte

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barbaram Avatar

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Schon die ersten Seiten der Leseprobe haben mich abgeholt. Der sanfte, beinahe poetische Schreibstil berührt sofort und schafft eine Atmosphäre, in der man sich aufgehoben fühlt. Es gelingt Yoko Kuhn, mit wenigen Worten viel Gefühl zu transportieren und dabei wirkt nichts überladen oder künstlich, sondern ganz nahbar und ehrlich.

Ich habe mich in der Geschichte sofort wiedergefunden – sei es in den Gedanken von Aki, in der Stimmung oder in den feinen Beobachtungen, die das Leben von ihr und ihrer Mutter in seinen kleinen Momenten so treffend einfangen. Diese ruhige Tiefe und sanfte Emotionalität macht für mich einen besonderen Lesegenuss aus.

Gerne würde ich das Buch vollständig lesen. Ich erhoffe mir eine klare, tiefsinnige Geschichte mit ganz viel Interkulturalität.