Kindheitserinnerungen
Als Aki erfährt, dass ihre Großmutter Yasuko gestorben ist, kommen viele Erinnerungen an ihre Kindheit in ihr hoch. Nicht nur an Yasuko, sondern auch an die anderen Großeltern, Deutsche. Dann an ihre Mutter: Nebensächliches, Alltägliches, alles, was ein Leben ausmacht. Nun ist die Mutter dement. Es ist rührend, mit welcher Selbstverständlichkeit die Erzählerin diesen Umstand in ihr Leben einbaut, ihn so nimmt, wie er ist.
Die Autorin schreibt sehr lesbar, der Stil ist nahbar. Die Erinnerungen an die eigene Kindheit der Erzählerin sind lebendig und wirken wie aus dem Leben gegriffen. Sie spiegeln genau das, womit sich viele Menschen nach dem Tod eines Angehörigen auseinandersetzen.
Die Autorin schreibt sehr lesbar, der Stil ist nahbar. Die Erinnerungen an die eigene Kindheit der Erzählerin sind lebendig und wirken wie aus dem Leben gegriffen. Sie spiegeln genau das, womit sich viele Menschen nach dem Tod eines Angehörigen auseinandersetzen.