Sich interkulturell verlieren und wiederfinden
Viele Sätze dieser Leseprobe berühren mich aus ganz persönlichen Gründen tief (z. B. „Sie hat ständig etwas noch nie gesehen, gehört oder gegessen.“ S. 6), denn auch meine Mutter ist dement und spricht von sehr ähnlichen Dingen. Dass es zudem um eine Reise nach Japan geht, macht den Roman umso verlockender für mich, denn als absoluter Japan-Fan sauge ich alles auf, was auch nur ansatzweise mit dem Land zu tun hat. Auch der klare und eher nüchterne Erzählton gefällt mir sehr. Der Buchtitel ist mir noch ein Rätsel, aber das wird sich sicherlich im Laufe der Lektüre noch ändern, sofern ich denn ein Exemplar dieses außergewöhnlichen Roman gewinnen werde.