"Onigiri" hat mich zunächst an japanisches Essen erinnert, und ich bin froh, dass ich die Leseprobe doch noch gelesen habe. Ich arbeite mit Menschen mit Demenz, und ich freue mich bei diesem Buch auf einen Einblick in den Umgang mit demenziell Betroffenen aus kultursensibler Sicht. Wie ist es für Menschen aus Japan, an Demenz zu erkranken, wie ist ihr Umgang damit, handelt es sich doch um das Volk mit den meisten Hundertjährigen auf der Welt. Genauso gespannt bin ich darauf, wie Akis Mutter sich in Japan zurechtfindet bzw. was diese Reise mit ihr macht. Ebenso hoffe ich auf einen weiteren Auftritt von Oma Gesine, die das Antidot zu Akis Mutter darzustellen scheint.