Zwischen den Welten – Erinnerungen in leisen Tönen

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Yuko Kuhns Onigiri beeindruckt mit einem feinfühligen, poetischen Erzählton, der die Lebensgeschichten dreier Frauen über Generationen hinweg miteinander verwebt. Der erste Leseeindruck entfaltet eine tiefe, stille Melancholie und zugleich eine zarte Wärme, wenn Aki ihrer dementen Mutter auf eine Reise nach Japan folgt. Erinnerungen, kulturelle Spannungen und familiäre Liebe fließen atmosphärisch dicht zusammen. Ein stilles, berührendes Buch über Identität, Abschied und das Weitertragen von Erinnerung.