Berührender Mutter-Tochter-Roman
Als Akis Großmutter verstirbt, beschließt sie, mit ihrer dementen Mutter in ihr Heimatland Japan zu reisen.
Das Buch besteht aus vielen Erinnerungsstücken, die sowohl das Leben von Aki als auch das ihrer Mutter beschreiben. Hierbei folgt das Buch leider keiner bestimmten Chronologie, weshalb es mir manchmal schwer fiel, die Eindrücke richtig zu verarbeiten. Sie waren mir auch einfach zu kurz, um wirklich in die Szene einzutauchen. Alles blieb für mich sehr oberflächlich, bis auf das letzte Drittel. Dort macht sich die Demenz von Akis Mutter mehr und mehr bemerkbar und die Kapitel werden länger. In jedem davon spürt man die Schwermut und gleichzeitig die Kraft, die Aki aus der Zeit mit ihrer gewinnt. Diese abschließenden Kapitel sind mir sehr ans Herz gegangen und waren für mich ohne Frage das Highlight des Buches.
Der Autorin ist es am Ende somit gelungen, dass man eine Sympathie zu Aki aufbaut. Schade fand ich jedoch, dass sie im Buch zu oft als Tochter dargestellt wurde und man sie selten in anderen Rollen, wie etwa der Ehefrau oder Mutter erlebt. Zumindest wenn man das Buch liest, hat man das Gefühl, alles dreht sich nur um ihre Mutter.
Fazit: Ein berührende Roman über eine japanische Familie und eine schmerzhaft, aber schöne Mutter-Tochter-Beziehung. Auch wenn mich das Buch nicht in allen Punkten überzeugen konnte, so ist es doch sehr lesenswert!
Das Buch besteht aus vielen Erinnerungsstücken, die sowohl das Leben von Aki als auch das ihrer Mutter beschreiben. Hierbei folgt das Buch leider keiner bestimmten Chronologie, weshalb es mir manchmal schwer fiel, die Eindrücke richtig zu verarbeiten. Sie waren mir auch einfach zu kurz, um wirklich in die Szene einzutauchen. Alles blieb für mich sehr oberflächlich, bis auf das letzte Drittel. Dort macht sich die Demenz von Akis Mutter mehr und mehr bemerkbar und die Kapitel werden länger. In jedem davon spürt man die Schwermut und gleichzeitig die Kraft, die Aki aus der Zeit mit ihrer gewinnt. Diese abschließenden Kapitel sind mir sehr ans Herz gegangen und waren für mich ohne Frage das Highlight des Buches.
Der Autorin ist es am Ende somit gelungen, dass man eine Sympathie zu Aki aufbaut. Schade fand ich jedoch, dass sie im Buch zu oft als Tochter dargestellt wurde und man sie selten in anderen Rollen, wie etwa der Ehefrau oder Mutter erlebt. Zumindest wenn man das Buch liest, hat man das Gefühl, alles dreht sich nur um ihre Mutter.
Fazit: Ein berührende Roman über eine japanische Familie und eine schmerzhaft, aber schöne Mutter-Tochter-Beziehung. Auch wenn mich das Buch nicht in allen Punkten überzeugen konnte, so ist es doch sehr lesenswert!