Demenz ist wie Sterben auf Raten
Ich habe einmal irgendwo gelesen, Demenz sei wie Sterben auf Raten.
Yuko Uehn schildert das sehr eindrucksvoll und pointiert dies zusätzlich durch die Art der Erzählweise.
Jedes Kapitel unterteilt sich in zwei Abschnitte:
Teil 1 → Blick in die Vergangenheit
Teil 2 → Aktueller Umgang mit der dementen Mutter
Von Kapitel zu Kapitel bekommt der Leser einen immer tieferen Einblick in eine komplizierte Familie und deren Dynamik.
Die Autorin spricht in diesem Buch sehr viele Themen an, die wahrscheinlich im Laufe eines Lebens jeden umtreiben:
- Wie gehe ich mit alternden Menschen um
- Wie weit darf ich einen anderen Menschen bevormunden
- Wie stark beeinflusst mich meine Familiengeschichte
- Habe ich genug für meine Eltern im Alter getan
Ich vermute, jeder, der dieses Buch liest und selbst Eltern im Alter der Protagonistin hat, wird einen ganz eigenen Aspekt dieser Fragen darin lesen.
Fazit:
Mich hat das Buch sehr berührt und ich habe mich oft wiedererkannt. Gleichzeitig hat es mir etwas Frieden gegeben, dass diese Schuldgefühle und zwischenmenschlichen Emotionen viel mehr betreffen, als einem bewusst ist.
Ich werde das Buch vermutlich nochmal lesen.
Yuko Uehn schildert das sehr eindrucksvoll und pointiert dies zusätzlich durch die Art der Erzählweise.
Jedes Kapitel unterteilt sich in zwei Abschnitte:
Teil 1 → Blick in die Vergangenheit
Teil 2 → Aktueller Umgang mit der dementen Mutter
Von Kapitel zu Kapitel bekommt der Leser einen immer tieferen Einblick in eine komplizierte Familie und deren Dynamik.
Die Autorin spricht in diesem Buch sehr viele Themen an, die wahrscheinlich im Laufe eines Lebens jeden umtreiben:
- Wie gehe ich mit alternden Menschen um
- Wie weit darf ich einen anderen Menschen bevormunden
- Wie stark beeinflusst mich meine Familiengeschichte
- Habe ich genug für meine Eltern im Alter getan
Ich vermute, jeder, der dieses Buch liest und selbst Eltern im Alter der Protagonistin hat, wird einen ganz eigenen Aspekt dieser Fragen darin lesen.
Fazit:
Mich hat das Buch sehr berührt und ich habe mich oft wiedererkannt. Gleichzeitig hat es mir etwas Frieden gegeben, dass diese Schuldgefühle und zwischenmenschlichen Emotionen viel mehr betreffen, als einem bewusst ist.
Ich werde das Buch vermutlich nochmal lesen.