Eine neue Art eines Romans
Ich habe mich nach der Leseprobe sehr gefreut auf einen Familienroman aus einem mir unbekannten Kulturkreis. Leider musste ich mich eher dazu zwingen, das Buch fertig zu lesen.
Die sprunghaften Momentaufnahmen machen es schwierig, der Geschichte zu folgen. Der Schreibstil ist zwar flüssig und leicht zu lesen, die Gedanken- und Zeitsprünge erschweren aber den Zusammenhang zu erfassen.
Es werden viele Spannungsthemen, die sich aus zwei unterschiedlichen Kulturen und Gesellschaftsschichten ergeben, beleuchtet, oft aber nur ansatzweise und sehr distanziert. Da wäre mehr Potenzial drin für eine vertiefte und etwas persönlichere Sicht.
Die Erfassung der Demenzerkrankung und die damit einhergehenden Probleme der Mutter von Aki gelang Yuko Kuhn sehr gut. Auch die Atmosphäre und der Umgang im Haus der deutschen Grosseltern wurden sehr präzise beschrieben.
Dieser Roman ist in einer ganz neuen Art aufgezogen und mag für viele ansprechend sein. Ich habe den Zugang nur schwer gefunden, daher gebe ich drei Sterne.
Die sprunghaften Momentaufnahmen machen es schwierig, der Geschichte zu folgen. Der Schreibstil ist zwar flüssig und leicht zu lesen, die Gedanken- und Zeitsprünge erschweren aber den Zusammenhang zu erfassen.
Es werden viele Spannungsthemen, die sich aus zwei unterschiedlichen Kulturen und Gesellschaftsschichten ergeben, beleuchtet, oft aber nur ansatzweise und sehr distanziert. Da wäre mehr Potenzial drin für eine vertiefte und etwas persönlichere Sicht.
Die Erfassung der Demenzerkrankung und die damit einhergehenden Probleme der Mutter von Aki gelang Yuko Kuhn sehr gut. Auch die Atmosphäre und der Umgang im Haus der deutschen Grosseltern wurden sehr präzise beschrieben.
Dieser Roman ist in einer ganz neuen Art aufgezogen und mag für viele ansprechend sein. Ich habe den Zugang nur schwer gefunden, daher gebe ich drei Sterne.