Geht leider nicht sehr in die Tiefe
        Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext liest sich spannend und macht neugierig auf die Geschichte. Diese Geschichte wiederum schafft es aber nicht, die anfängliche Neugier wirklich zu befriedigen.
Ja, die Autorin nimmt uns Leser mit in den Alltag mit ihrer an Demenz leidenden Mutter und dieser Verlauf ist gut dargestellt. Jedoch fehlt es ein bisschen an Bedeutsamkeit und das Ende kommt sehr abrupt, ohne rechte Entwicklung. Es plätschert ein bisschen daher, ist angenehm zu lesen, aber nicht wirklich tiefgründig und bewegend.
Wir begleiten Mutter und Tochter auf die Reise nach Japan, der einstigen Heimat der Mutter. Diese ist mittlerweile an Demenz erkrankt und hat Schwierigkeiten, ihren Alltag zu meistern. In der alten Heimat angekommen, wandelt sich die anfängliche Überforderung in eine Art des Erinnerns. An bekannte Plätze, Menschen, Routinen, die längst in der Vergangenheit liegen.
Die Umsetzung lässt aber manche Wünsche übrig. Die Charaktere und Handlungen werden nur oberflächlich beleuchtet, man bekommt als Leser keinen wirklichen Draht zu den Personen, kann sich schwer hineinfühlen.
Der Tagesablauf auf ihrer Reise ist doch recht wiederholend und bietet wenig Spannungsmomente. Ja natürlich ist es ein ruhigeres Thema, dennoch könnte ein gewisser Spannungsbogen gezogen werden oder zumindest zum Nachdenken anregen.
    Ja, die Autorin nimmt uns Leser mit in den Alltag mit ihrer an Demenz leidenden Mutter und dieser Verlauf ist gut dargestellt. Jedoch fehlt es ein bisschen an Bedeutsamkeit und das Ende kommt sehr abrupt, ohne rechte Entwicklung. Es plätschert ein bisschen daher, ist angenehm zu lesen, aber nicht wirklich tiefgründig und bewegend.
Wir begleiten Mutter und Tochter auf die Reise nach Japan, der einstigen Heimat der Mutter. Diese ist mittlerweile an Demenz erkrankt und hat Schwierigkeiten, ihren Alltag zu meistern. In der alten Heimat angekommen, wandelt sich die anfängliche Überforderung in eine Art des Erinnerns. An bekannte Plätze, Menschen, Routinen, die längst in der Vergangenheit liegen.
Die Umsetzung lässt aber manche Wünsche übrig. Die Charaktere und Handlungen werden nur oberflächlich beleuchtet, man bekommt als Leser keinen wirklichen Draht zu den Personen, kann sich schwer hineinfühlen.
Der Tagesablauf auf ihrer Reise ist doch recht wiederholend und bietet wenig Spannungsmomente. Ja natürlich ist es ein ruhigeres Thema, dennoch könnte ein gewisser Spannungsbogen gezogen werden oder zumindest zum Nachdenken anregen.