Leider enttäuscht

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treize Avatar

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Ich habe das Buch „Onigiri“ von Yuko Kuhn gelesen und war leider sehr enttäuscht. Ich hatte mir eine zusammenhängende Geschichte über eine Tochter, die mit ihrer Mutter in deren Heimat reist, erhofft, aber das Buch besteht nur aus vielen einzelnen unzusammenhängenden Episoden. Es geht zwar um Aki und ihre Familie, aber die Kapitel wirken oft unverbunden. Immer wieder beginnt eine neue Szene, als würde sie nichts mit der vorherigen zu tun haben. Mir fiel es schwer, mich in die Figuren hineinzuversetzen oder ihren Weg nachzuvollziehen. Es entsteht kein richtiger Erzählfluss, was das Lesen sehr mühsam macht. Ich hatte das Gefühl, dass vieles nur angedeutet, aber nicht richtig erzählt wurde. Auch sprachlich konnte mich das Buch nicht mitreißen. Leider konnte ich keinen Zugang zur Geschichte finden. Aus diesen Gründen vergebe ich nur 1 von 5 Sternen. Ich kann das Buch leider nicht empfehlen.