Ich gebe 3.5 Sterne. Die durcheinander erzählten Erinnerungen haben mich erst verwirrt, um wen geht es zu welcher Zeit? Reden wir gerade von der Mutter oder der Oma und in welchem Land sind wir? Aber dann habe ich es als Stilmittel verstanden, das das Leben mit Demenz widerspiegelt und ich mochte es und fand es sehr kreativ. Die Erzählung ist schön und traurig zugleich. Es passiert nicht viel, mir gefällt wie man die Figuren langsam kennen und wertschätzen lernt und ihr Verhalten kam mir sehr realistisch vor. Ich hätte gerne mehr über die Erzählerin selber erfahren noch. Es gibt kein abschließendes Ende, aber das braucht es auch nicht. Trotzdem fehlt mir irgendwas um mehr Sterne zu geben. Ich fand auch die Japanreise irgendwie kurz und unvollstaendig, ich hatte gedacht, dass noch mehr passieren wuerde. Trotzdem empfehle ich das Buch weiter.