Der Roman hat mir so gut gefallen, dass ich ihn sehr schnell gelesen habe. Schade, dass er so kurz ist. Ich hätte mir gewünscht, dass einige Passagen, wie z.B. die Reise nach Japan, ausführlicher dargestellt werden, das Leben ist schließlich auch ein Marathon und kein Sprint.
Ich habe allerdings ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte von Aki und ihrer Familie einzutauchen. Die Autorin schafft es, dass man trotz der sehr springenden Handlungseinheiten - denn es gibt keine wirkliche Chronologie in diesem Roman - sofort in die deutsch-japanische Familie eintaucht. Die Mutter von Aki leidet an Demenz und durch das Lesen spürt man den Schmerz und die Verzweiflung von Aki. Trotzdem liebt Aki ihre Mutter und begibt sich auf eine Reise in das Heimatland ihrer Mutter. Die Autorin schafft es durch ihren Schreibstil und die Erzählungen, Demenz sichtbar zu machen. Jedoch habe ich mich in den Dialogen ohne die direkte Rede ein bisschen schwergetan, aber es passt zu dem Thema. Abschließend trotz allem ein sehr guter Roman, der zum Nachdenken anregt. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen. Vielen Dank und großes Lob an die Autorin.
Ich habe allerdings ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte von Aki und ihrer Familie einzutauchen. Die Autorin schafft es, dass man trotz der sehr springenden Handlungseinheiten - denn es gibt keine wirkliche Chronologie in diesem Roman - sofort in die deutsch-japanische Familie eintaucht. Die Mutter von Aki leidet an Demenz und durch das Lesen spürt man den Schmerz und die Verzweiflung von Aki. Trotzdem liebt Aki ihre Mutter und begibt sich auf eine Reise in das Heimatland ihrer Mutter. Die Autorin schafft es durch ihren Schreibstil und die Erzählungen, Demenz sichtbar zu machen. Jedoch habe ich mich in den Dialogen ohne die direkte Rede ein bisschen schwergetan, aber es passt zu dem Thema. Abschließend trotz allem ein sehr guter Roman, der zum Nachdenken anregt. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen. Vielen Dank und großes Lob an die Autorin.