Wichtige Thematik, aber für mich zu sprunghaft erzählt
Onigiri von Yuko Kuhn konnte mich leider nicht so fesseln, wie ich es anfangs erwartet hatte. Der häufige Wechsel zwischen den Zeitebenen und der Schreibstil machten es mir schwer, ganz in die Geschichte einzutauchen. Immer wieder war ich unsicher, ob ich die Szenen zeitlich richtig einordne, was meinen Lesefluss gestört hat.
Auch hatte ich gedacht, dass Japan eine größere Rolle spielen würde. Für mich war es jedoch kein zentraler Punkt der Handlung. Positiv hervorheben möchte ich aber die Darstellung der Demenz-Thematik: Yuko Kuhn schafft es, die damit verbundenen Emotionen und Herausforderungen nachvollziehbar zu vermitteln und diesem schwierigen Thema Raum zu geben.
Fazit:
Ein Roman mit einer wichtigen Thematik, der mich inhaltlich stellenweise berührt hat, mich aber aufgrund von Struktur und Erzählweise nicht vollständig überzeugen konnte.
Auch hatte ich gedacht, dass Japan eine größere Rolle spielen würde. Für mich war es jedoch kein zentraler Punkt der Handlung. Positiv hervorheben möchte ich aber die Darstellung der Demenz-Thematik: Yuko Kuhn schafft es, die damit verbundenen Emotionen und Herausforderungen nachvollziehbar zu vermitteln und diesem schwierigen Thema Raum zu geben.
Fazit:
Ein Roman mit einer wichtigen Thematik, der mich inhaltlich stellenweise berührt hat, mich aber aufgrund von Struktur und Erzählweise nicht vollständig überzeugen konnte.