Woher man kommt, wohin man geht

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elefantracer Avatar

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Aki reist nach dem Tod der Großmutter mit ihrer demenzkranken Mutter in deren Heimat Japan. Eine Reise in die Vergangenheit, aber auch die Zukunft und die Bilder eines Lebens.

Ich hatte keine genaue Vorstellung, was mich im Buch erwarten könnte, sondern habe einfach drauflosgelesen.

Etwas schwergetan habe ich mir mit den Zeitsprüngen. Ich fand es hier manchmal schwierig sich zu orientieren, was vorher passiert ist und was erst danach.

Als Kind bin ich über Serien regelmäßig in Kontakt mit japanischer Kultur gekommen, daher fand ich einen ähnlichen Einblick aus anderer Perspektive interessant.

In manchen Momenten hat es mich auch an Vorlesungen aus dem Studium im Bereich Internationales Management erinnert, in denen unterschiedliche Kulturen zu Konflikten im Umgang, privat wie geschäftlich, führen können.

Ich hätte mir wohl gewünscht, das Ziel des Buches etwas greifbarer zu sehen, da sich mir das nicht ganz erschlossen hat.

Dennoch haben die kulture Ausrichtung und auch die persönlichen Konflikte die Gedanken angeregt und eine besondere Geschichte geschaffen.

Für Leser, die Herausforderungen mögen.