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Zum nachdenken

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jackyinthebook Avatar

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Onigiri von Yuko Kuhn, war ein wirklich schönes und gleichzeitig trauriges Buch. Am Anfang dachte ich, es sei ein Onigiri Kochbuch da ich von den Reisküchlein auf dem Cover irritiert war. Doch als ich das Buch dann in die Hand nahm, war schnell klar, hier findet man keine japanischen Rezepte. Es geht um Aki die nachdem ihre Großmutter gestorben ist noch ein letztes mal mit ihrer Mutter Keiko nach Japan reisen. Auch wenn dies eigentlich schön und vorallem unkompliziert klingt, ist dies nicht der Fall, denn Akis Mutter ist an Demenz erkrankt und somit gestaltet sich die Reise recht schwierig. Wie die meisten Demenzerkrankten Menschen ist auch Keiko oft Orientrierungslos. Ich fand Onigiri wirklich sehr schön und angenehm geschrieben. Ebenfalls fand ich, dass Yuko Kuhn es gut geschafft hat die japanische und deutsche Kultur zu vereinen.