Zwischen zwei Kulturen
        In Yuko Kuhns autofiktionalem Roman "Onigiri" geht es um Aki, die nach dem Tod ihrer Großmutter beschließt mit ihrer Mutter Keiko nochmal nach Japan zu ihrer Familie zu reisen. Doch birgt diese Reise Gefahren mit sich, da Keiko mittlerweile dement ist. Anders als erwartet erscheint dieser Trip in Keiko wieder lebendig zu machen und sie beginnt wieder zu sprechen.
So erfährt man fragmentarisch Kapitel für Kapitel etwas über die Familiengeschichte, über die Verbindung des Essens und der Erinnerungen.
Kuhn schafft es die Lesenden in die Kultur Japans eintauchen zu lassen und in diesem Hinblick auch welche Freuden und Hürden ein Mensch durchlebt, der seine Heimat für die Liebe zurücklässt. Liebevoll fand ich die Einteilung der Kapitel in verschiedene Gerichte und einer kurzen Erklärung zu ihnen. Der fragmentarische Erzählstil war anfangs etwas anstrengend, aber ich konnte mich einigermaßen daran gewöhnen.
Alles in Allem hat mir das Buch ganz gut für zwischendurch gefallen. Für Menschen, die gerne autofiktionale Romane lesen und/oder sich für die Kultur Japans interessieren kann ich es empfehlen.
    So erfährt man fragmentarisch Kapitel für Kapitel etwas über die Familiengeschichte, über die Verbindung des Essens und der Erinnerungen.
Kuhn schafft es die Lesenden in die Kultur Japans eintauchen zu lassen und in diesem Hinblick auch welche Freuden und Hürden ein Mensch durchlebt, der seine Heimat für die Liebe zurücklässt. Liebevoll fand ich die Einteilung der Kapitel in verschiedene Gerichte und einer kurzen Erklärung zu ihnen. Der fragmentarische Erzählstil war anfangs etwas anstrengend, aber ich konnte mich einigermaßen daran gewöhnen.
Alles in Allem hat mir das Buch ganz gut für zwischendurch gefallen. Für Menschen, die gerne autofiktionale Romane lesen und/oder sich für die Kultur Japans interessieren kann ich es empfehlen.
