witzig, spannend und ausbaufähig

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
claudia r. Avatar

Von

Klappentext:

Onkel Stan und Dan der Dachs sind zurück! Mit Hilfe ihrer treuen Lamafreunde haben die beiden den hinterhältigen Dr. P´Krall das Handwerk gelegt, und jetzt ist auf ihrer Farm auf der Sonnenseite Schottlands alles nahezu perfekt. Wäre da nicht der Mond, der gerettet werden muss. Und eine äußerst verdächtige Dachsdame, die plötzlich auftaucht und in die sich Dan Hals über Kopf verliebt. Was soll da noch schiefgehen?

Cover:

Das Cover ist sehr lustig gestaltet und voller vieler Details. Fast schon ein wenig überladen, aber irgendwie auch ein wenig skurril und dadurch sehr interessant. Man erkennt mittig einen Dachs mit Fliege und Hut und dann sind noch weitere Details, wie ein Lama, eine Spinne, verschiedene Hüte gezeichnet und zudem auch noch gekennzeichnet, was genau es darstellen soll. Das Cover macht auf jeden Fall neugierig.

Meinung:

Dies ist bereits das dritte Abenteuer von Onkel Stan und Dan. Inhaltlich fand ich auch sehr gut in die Geschichte hinein und daher denke ich auch, dass man diese durchaus sehr gut auch unabhängig voneinander lesen kann.

Jedoch hatte ich mit dem Schreibstil so meine Probleme, Dieser war mir teilweise zu holperig und gewöhnungsbedürftig. Teils waren auch die Handlungen sehr sprunghaft und nicht ganz so flüssig.

Aber dies ist ja durchaus Geschmacksache und vielleicht auch dem Geschuldet, dass ich die vorherigen Bände nicht kennt und daher mit diesem Schreibstil noch nicht so recht vertraut war.

Die Kapitel sind allesamt sehr schön gestaltet und haben eine angenehme Länge. Interessant fand ich auch die kleine Beschreibung, was im Kapitel geschieht am Anfang jedes Kapitels. Meist fand ich dies echt eine sehr schöne Idee, aber manchmal war diese Einleitung fast etwas zu viel, da sie zu viel vorweg genommen hat. Aber die Idee dahinter, fand ich wirklich gut.

Auch die Gestaltung und die Bilder, sowie die vielen kleinen Illustrationen fand ich sehr gut gelungen, auch die Idee, jedes kleine detail an der Zeichnung zu beschriften hat etwas skurriles und auch etwas lustiges und interessantes. Das macht es besonders.

Inhaltlich möchte ich hier eigentlich gar nicht zu viel verraten, da ich nichts vorweg nehmen möchte. Jedoch fand ich, dass der Mond, um den es hier ja eigentlich gehen sollte, erst sehr spät auftauchte. Aber alles weitere entdeckt am Besten selbst.

Die Geschichte wird amüsant und witzig erzählt, so dass es hier kein Lacher ausbleibt und man sehr gut unterhalten wird. Spannend, spaßig und gut unterhalten wird man hier allemal.

Fazit:

Ein witziges und spannendes Abenteuer, welches seinen Potenzial nicht ganz ausgeschöpft hat.