Wenn man den Schreibstil mag und Geduld hat, ist es ein guter Thriller

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wencke Avatar

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Wenn man glaubt, schon alles Schlimme erlebt zu haben, dann wird man eines Besseren belehrt. So erging es Kommissar Camille Verhoeven, als er auf einem Video ansehen muss, wie seine liebste Anne Opfer eines brutalen Raubüberfalls in einem Juweliergeschäft wird, sie war zur falschen Zeit am falschen Ort. Anne Forestier wird von zwei Männern brutalst zusammen geschlagen und getreten, bis sie das Bewusstsein verliert.

Camilles erste Ehefrau wurde ermordet, er hat Jahre gebraucht, um diesen Tod zu verarbeiten.

Der wunderbar ungewöhnliche Schreibstil hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Einfach mal anders. Es ist aber auch ein Schreibstil, der Einiges offen lässt.

Zwischendurch hatte ich allerdings das Gefühl, dass dieser Thriller gar nicht richtig voran kommt, da war dann Geduld gefragt. Zum Ende wird der Leser dann aber mit einem spannenden Ende belohnt.