Opfer- und was damals wirklich geschehen ist...

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sunflower86 Avatar

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Zu Beginn des Buches lernt der Leser Sean kennen. Sean, der früher Polizist war, aber aufgrund eines Unfalls im Dienst in den Vorruhestand gehen musste. Das ist der Grund weshalb er jetzt als Privatdetektiv arbeitet und gerade auf dem Weg zu einem Fall ist, den er übernommen hat, obwohl ihm alle davon abgeraten haben. Ein Fall, deren Ursprung bereits viele Jahre zurückliegt.
Im Anschluss daran erfolgt eine Rückblende in das Jahr 1983 und hin zu dem damaligen Leben von Edna und Eric, die sich scheinbar Sorgen um ihre Tochter Amanda machen und ihr aktuelles Verhalten damals. Außerdem haben Edna und Eric noch Sammy, ihren Enkel, den Sohn von Amanda. Außerdem werden dem Leser die Freundinnen Debbie und Corrine vorgestellt, wobei sofort auffällt, dass sich Debbie Sorgen um Corrine macht, die bei ihrer Mutter kein so einfaches Leben hat. Ja, und dann wird wieder Eric erwähnt, der immer noch ein lange verloren geglaubtes Foto seiner Tochter Amanda besitzt.
Nachdem die Personen vorgestellt wurden, erfolgt wieder ein Sprung zurück ins Jahr 2003 und zwar zu Sean, dem Privatdetektiv, der unterwegs zu seinem neuen Fall ist und zwar sucht er eine Anstalt auf, um Corrine zu besuchen, damit er sich ein eigenes Bild von ihrem Zustand machen kann. Corrine reagiert sehr erschrocken, als Sean sie auf die damaligen Ereignisse anspricht und fordert Sean zum Gehen auf.
Dann gibt es wieder eine Rückblende in das Jahr 1983 und zwar zu dem Zeitpunkt, an dem Amanda ihre Eltern besucht und Erics seltsam klingenden Worten. Ja und auch wieder zur Debbie und Corrine, die mit zwei Jungen verabredet sind und mit ihnen das Capitain Swing betreten. Dort endet die Leseprobe so abrupt, dass ich sehr gerne erfahren würde, was die vier im Capitain Swing erwartet und auch mehr darüber erfahren, was Corrine mit den damaligen Ereignissen zu tun hat und ob sie wirklich verantwortlich dafür ist, so wie es zunächst den Anschein hat.
Insgesamt gefällt mir das Buch aber auch sprachlich sehr gut, denn die Handlung in dem Buch wird beschreibend erzählt, aber ohne die Handlung wirklich allzu freundlich wirken zu lassen, genau die richtige Einstiegsatmosphäre für einen guten Krimi ;)...