Nichts ist wie es scheint

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
humsumy Avatar

Von

Inhalt:
In einer kleinen Küstenstadt im Norden von England soll vor fast 20 Jahren ein Ritualmord stattgefunden haben. Das Opfer wies Spuren einer stumpfen Gewalteinwirkung am Hinterkopf auf, sowie 16 Stichwunden in Brust und Unterleib und ein um die Leiche mit deren Blut gezeichnetes Pentagramm. Daneben saß die völlig verstörte und mit Blut beschmierte Jugendliche Corrine Woodrow. Corrine wurde sofort verhaftet und sitzt seitdem in einer Anstalt für geisteskranke Straftäter.
Im Jahr 2003 hat die Anwältin Janice Mathers neue Details zu dem Mord gefunden und möchte erwirken, dass der Fall neu aufgerollt wird. Sie ist der Überzeugung, dass Corrine unschuldig ist.
Um das zu beweisen, heuert sie den Privatdetektiv Sean Ward an. Der macht sich auch gleich daran vor Ort in den alten Geschichten zu stöbern. Doch in dem kleinen Städtchen scheint nichts zu sein wie es scheint und tiefe menschliche Abgründe tun sich vor Sean auf.

Meine Meinung:
Das Buch ist in drei Kapitel gegliedert. Für mich zog sich das erste Kapitel ziemlich hin, weil es für mich ziemlich zusammenhanglos war. Aber mein Durchhalten wurde belohnt.
Im zweiten Kapitel werden die Zusammenhänge klarer und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Durch den Perspektivenwechsel zwischen heute und 1984 hält die Autorin die Spannung auf hohem Niveau.
Das dritte Kapitel ist richtig spannend und wartet mit einigen Überraschungen auf.

Fazit:
Nach der Leseprobe war ich erst einmal skeptisch und auch als ich das Buch hatte, waren die ersten Seiten nicht so toll aber dann wollte ich es nicht mehr weglegen. Es ist nicht nur ein Krimi sondern auch eine Geschichte über das Erwachsenwerden und die Umstände in die man geboren wird.