Ein liebevoller, kluger Blick auf den Körper – und das Leben
Schon nach den ersten Seiten von „Organisch“ war mir klar: Dieses Buch ist mehr als ein Sachbuch über Anatomie. Giulia Enders gelingt es erneut, wissenschaftliche Erkenntnisse mit persönlicher Tiefe und erzählerischem Feingefühl zu verbinden – eine seltene Kombination, die sich wie ein Gespräch mit einer klugen, witzigen Freundin anfühlt.
Der Einstieg über ihre beruflichen Erfahrungen, ihre Zweifel und die Erkenntnisse, die sie daraus gezogen hat, berührt. Es geht hier nicht nur um Organe – es geht darum, wie der Körper mit der Welt umgeht, wie Bedürfnisse uns formen, und wie wir durch Verständnis für das Innenleben auch das Äußere besser begreifen können. Der Ton ist reflektiert, zugänglich, oft auch poetisch. Besonders die Kapitel zur Lunge und dem Atem sind eindrucksvoll: sanft, bildhaft und voller Respekt für das, was so oft übersehen wird.
Was mir besonders gefällt, ist der ganzheitliche Ansatz: Enders schaut nicht nur auf medizinische Fakten, sondern darauf, was der Körper uns über unser Leben, unsere Gesellschaft und unser Miteinander sagen kann. Die Illustrationen von Jill Enders fügen sich wunderbar ein – verspielt, aber nie albern.
„Organisch“ ist ein Buch, das Wissen vermittelt, ohne zu belehren, und dabei eine warmherzige Haltung gegenüber dem Menschsein selbst einnimmt. Ich freue mich sehr darauf, weiterzulesen – und habe jetzt schon das Gefühl, mich selbst ein Stück besser zu verstehen.
Der Einstieg über ihre beruflichen Erfahrungen, ihre Zweifel und die Erkenntnisse, die sie daraus gezogen hat, berührt. Es geht hier nicht nur um Organe – es geht darum, wie der Körper mit der Welt umgeht, wie Bedürfnisse uns formen, und wie wir durch Verständnis für das Innenleben auch das Äußere besser begreifen können. Der Ton ist reflektiert, zugänglich, oft auch poetisch. Besonders die Kapitel zur Lunge und dem Atem sind eindrucksvoll: sanft, bildhaft und voller Respekt für das, was so oft übersehen wird.
Was mir besonders gefällt, ist der ganzheitliche Ansatz: Enders schaut nicht nur auf medizinische Fakten, sondern darauf, was der Körper uns über unser Leben, unsere Gesellschaft und unser Miteinander sagen kann. Die Illustrationen von Jill Enders fügen sich wunderbar ein – verspielt, aber nie albern.
„Organisch“ ist ein Buch, das Wissen vermittelt, ohne zu belehren, und dabei eine warmherzige Haltung gegenüber dem Menschsein selbst einnimmt. Ich freue mich sehr darauf, weiterzulesen – und habe jetzt schon das Gefühl, mich selbst ein Stück besser zu verstehen.