Ich bin auch nach all den Jahren immer noch ein Fan von Giulia Enders, die mir schon anschaulich den Darm nähergebracht hat. Überraschend und sehr schön zu sehen, dass es endlich ein neues Werk der Autorin gibt. Dass es sich im kein klassisch-trockenes Sachbuch handeln würde, lag auf der Hand. Die Autorin, die auch diesmal ihre Schwester für die Illustrationen im Buch gewinnen konnte, hangelt sich an Personen ihres persönlichen Umfeld hoch, um zu bestimmten Organen des menschlichen Körpers überzuleiten. Schon die Inhaltsangabe verspricht viel. Der kurze Text zu Müdi, ihrer Uroma, ist sehr gelungen. Danach lernte ich die Lunge kennen wie nie zuvor. Auf den Punkt gebracht, in kurzen und verständlichen Sätzen - sogar mit einer Prise Humor gewürzt. Enders lässt sich nicht lumpen. Sie hat erneut einen Page Turner vorgelegt, das ist auch nach dreißig Seiten schon klar. Hoffentlich kann sie an alte Erfolge anknüpfen.
Dass ich mich nicht an der Verlosung beteilige, liegt nur daran, dass das Buch bereits vorbestellt ist.
Dass ich mich nicht an der Verlosung beteilige, liegt nur daran, dass das Buch bereits vorbestellt ist.