Noah Charney – Original Meisterfälscher. Ego, Geld & Größenwahn
Noah Charney, Kunsthistoriker und Autor, schrieb nun über das Fälschen von Meisterwerken. Diese Fälschungen werden nach ihrer Entlarvung selbst zu Meisterwerken und berühmt. Sie werden oft für viel Geld verkauft, auch wenn klar ist, dass ihre Erschaffer eigentlich Kriminelle sind. Doch die Medien und die Gesellschaft halten Kunstfälschung oft nur für ein Kavaliersdelikt. Charney appelliert an den Leser diese Fälschungen als das was sie sind anzuerkennen: Verbrechen. Und ihre Erschaffer sind demnach auch Verbrecher.
Charney teilt sein Werk in die verschiedenen Beweggründe für die Fälschung von Kunstwerken ein. Er schreibt über Fälschungen aufgrund der Überzeugung ein Genie zu sein, der Stolz, die Rache an der ablehnenden Kunstwelt, die Sucht nach Ruhm, die Kriminalität, der Opportunismus, das Verlangen von Geld und Macht. Wie nebenbei erläutert er die verschiedenen Methoden, wie man ein Bild fälschen kann, wie es künstlich gealtert wird und wie es in neuester Zeit untersucht wird.
Der Autor Charney schreibt dabei sehr spannend und eindringlich. Selbst trockenste Fakten kann er angenehm und dennoch anspruchsvoll verpacken. Dabei merkt der Leser schnell, wie umfassend Charney recherchiert hat und über wie viel Hintergrundwissen er verfügt. Durch die anregende und spannende Darstellung bringt er dieses Thema auch fachfremden Lesern näher. So räumt er auch einige Mythen aus dem Raum und liefert so auch ein weiteres Werk gegen Verschwörungstheoretiker. Dieses Buch lässt sich also nicht nur Kunst- und Krimiliebhabern empfehlen, sondern allen anderen, die auf spannende Art und Weise etwas lernen wollen.
Charney schreibt so gut und eindrucksvoll, dass seine anderen Bücher wohl auf meiner Weihnachtswunschliste landen werden. Ich bin gespannt, was er noch alles zu erklären und aufzudecken hat.
Noah Charney, Kunsthistoriker und Autor, schrieb nun über das Fälschen von Meisterwerken. Diese Fälschungen werden nach ihrer Entlarvung selbst zu Meisterwerken und berühmt. Sie werden oft für viel Geld verkauft, auch wenn klar ist, dass ihre Erschaffer eigentlich Kriminelle sind. Doch die Medien und die Gesellschaft halten Kunstfälschung oft nur für ein Kavaliersdelikt. Charney appelliert an den Leser diese Fälschungen als das was sie sind anzuerkennen: Verbrechen. Und ihre Erschaffer sind demnach auch Verbrecher.
Charney teilt sein Werk in die verschiedenen Beweggründe für die Fälschung von Kunstwerken ein. Er schreibt über Fälschungen aufgrund der Überzeugung ein Genie zu sein, der Stolz, die Rache an der ablehnenden Kunstwelt, die Sucht nach Ruhm, die Kriminalität, der Opportunismus, das Verlangen von Geld und Macht. Wie nebenbei erläutert er die verschiedenen Methoden, wie man ein Bild fälschen kann, wie es künstlich gealtert wird und wie es in neuester Zeit untersucht wird.
Der Autor Charney schreibt dabei sehr spannend und eindringlich. Selbst trockenste Fakten kann er angenehm und dennoch anspruchsvoll verpacken. Dabei merkt der Leser schnell, wie umfassend Charney recherchiert hat und über wie viel Hintergrundwissen er verfügt. Durch die anregende und spannende Darstellung bringt er dieses Thema auch fachfremden Lesern näher. So räumt er auch einige Mythen aus dem Raum und liefert so auch ein weiteres Werk gegen Verschwörungstheoretiker. Dieses Buch lässt sich also nicht nur Kunst- und Krimiliebhabern empfehlen, sondern allen anderen, die auf spannende Art und Weise etwas lernen wollen.
Charney schreibt so gut und eindrucksvoll, dass seine anderen Bücher wohl auf meiner Weihnachtswunschliste landen werden. Ich bin gespannt, was er noch alles zu erklären und aufzudecken hat.