Ostfriesenkrimi Band 17

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Das Buchcover zeigt die Zwillingsmühlen von Greetsiel, so dass man als Leser sofort weiß, dass dieser beliebte Urlaubsort was mit dem Fall zu tun hat. Die Bücher von Klaus-Peter Wolf sind im Allgemeinen aufgrund seines flüssig zu lesenden Schreibstil ein Garant für spannende Unterhaltung mit Schmunzeleffekt und sehr viel Lokalkolorit. Ich habe in der Vergangenheit bereits einige der Ostfriesenkrimis gelesen, daher kenne ich im Groben die Eigenschaften der altbekannten Hauptprotagonisten, die ich sympathisch und authentisch finde. Die lockeren Sprüche von Rupert sind legendär, die Jagd nach schönen Frauen aber auch. Ich konnte mit der neuen Polizeichefin Elisabeth Schwarz jedoch nicht warm werden und die Szenen mit der Schachspielerei fand ich eher langweilig und schließlich auch etwas nervig.
In dem 17. Fall von Ann Kathrin Klaasen geht es um den Mord an Dirk Klatt und um das Verschwinden einer jungen Mutter, die als Bedienung im Café Ten Cate angestellt ist. Hinzu kommen dann noch weitere Morde. Ich hatte mich beim Lesen immer wieder gefragt, wie diese beiden Fälle wohl zusamenhängen. Die Antwort will ich jetzt nicht verraten.
Fazit:
Kaufempfehlung für echte Ostfriesenkrimi-Fans.