Wieder mal ein spannender Fall rund um Ann Kathrin Klaasen & Co.

Endlich wieder ein neuer Fall rund um Ann Kathrin Klaasen & Co. Ich habe mich sehr auf den 17. Fall von Klaus-Peter Wolf gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte ist komplex und enthält einen richtigen Spannungsbogen - gut, dass in über 600 Seiten auch neue Charaktere, wie die Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz, auftreten und sich unter die bekannte Runde mischen. Für mich hat es an nichts gefehlt und ich hatte den Eindruck, dass ich hier einen wirklichen Krimi in den Händen halte. Es gab Morde und viel Brutalität, gepaart mit der typisch ostfriesischen Art der Protagonisten. Ich benötige nur wenige Seiten und der Autor zieht mich rein sprachlich in seinen Bann und ich fühle mich nach Ostfriesland versetzt. Ich kann mich in die Charaktere einfach super reindenken und -fühlen. Das Cover tut seinesgleichen, schlicht und doch so passend.

Wer Klaus-Peter Wolf vielleicht schon abgeschrieben hat und sich überraschen lassen will, der sollte diesen Krimi unbedingt lesen. Ich gebe eine klare Leseempfehlung ab. Ich habe dieses Buch nahezu verschlungen und freue mich schon jetzt auf den 18. Fall.