100 Seiten ...das wars

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uno2902 Avatar

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DIe ersten zwei, drei dutzend Seiten fand ich noch interessant. Ludwig zieht mit seiner Mutter in Otmars Haus, wo auch noch dessen zwei musisch hochbegabte Kinder leben. Danach springt der Roman in die Jetzt-Zeit und erzählt wie Ludwig in Sibirien seinen vielleicht leiblichen Vater, den er nie kennengelernt hat, trifft. Von diesem Teil an des Buches vermochte mich der Roman nicht mehr zu fesseln. Langatmig wird das ein oder andere Ereigniss wiedergegeben, die Fahrt zum Flughafen nimmt mehrere Abschnitte ein, da blieb mein Interesse überhaupt noch weiterzulesen auf der Strecke. Über die ersten 100 Seiten bin ich nicht hinausgekommen und mochte meine Zeit auch nicht weiter mit der Lektüre verbringen. Es mag andere Leser geben, die sich gerne mit langen und sehr detailreichen Beschreibungen
auch nebensächlicher Ereignisse oder Gedanken des Protagonisten beschäftigen, für diese ist das Buch besser geeignet.