Familienchronik
Der Roman erzählt die Geschichte einer Familie. Eine alltägliche Familie mit ihren individuellen Besonderheiten wie man sie so oder so ähnlich überall finden kann. Es handelt sich um eine Patchworkfamilie in der die klassische Musik und die Förderung der Kinder des Mannes eine ganz besondere Rolle spielen. Die Handlung wird aus der Sicht Dolfs, der sich später Ludwig nennt, erzählt.
Wie unter einem Brennglas werden die Eigenheiten der unterschiedlichen Charaktere ausgeleuchtet, ihr Werdegang über die Zeit verfolgt. Kleinigkeiten wie sie in jeder Familie vorkommen werden erörtert. Was sich banal anhört erhält durch die einzigartige Erzählkunst des Autors seinen besonderen Reiz. Trotz der Schilderung der oft alltäglichen Streitereien und Probleme der Familie wird es nicht langweilig, wenn auch die ein oder andere Stelle eine Kürzung nicht geschadet hätte. Etwas verwirrend sind die ständigen Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart – Ludwig arbeitet nun für eine Erdölfirma. Diese Sprünge erfolgen spontan und es ist für den Leser im ersten Moment nicht zu erkennen in welcher Zeit man sich gerade befindet. Es fordert einiges an Konzentration hier den Überblick zu bewahren. Interessant ist die Kennzeichnung der Kapitel in einer absteigenden Nummerierung. Es scheint dadurch als ob die Familie unweigerlich einem Abgrund entgegensteuert. Ob das wirklich der Fall ist wird man aber wohl erst im letzten Band dieser Trilogie erfahren. Was aber sicher ein Anreiz ist auch die folgenden zwei Bände zu lesen.
Geradezu enttäuschend fand ich das Cover. Auffallend rot mit äußerst großen geradezu aggressiven Buchstaben, sonst aber absolut trist und unkreativ, nichtssagend.
Wie unter einem Brennglas werden die Eigenheiten der unterschiedlichen Charaktere ausgeleuchtet, ihr Werdegang über die Zeit verfolgt. Kleinigkeiten wie sie in jeder Familie vorkommen werden erörtert. Was sich banal anhört erhält durch die einzigartige Erzählkunst des Autors seinen besonderen Reiz. Trotz der Schilderung der oft alltäglichen Streitereien und Probleme der Familie wird es nicht langweilig, wenn auch die ein oder andere Stelle eine Kürzung nicht geschadet hätte. Etwas verwirrend sind die ständigen Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart – Ludwig arbeitet nun für eine Erdölfirma. Diese Sprünge erfolgen spontan und es ist für den Leser im ersten Moment nicht zu erkennen in welcher Zeit man sich gerade befindet. Es fordert einiges an Konzentration hier den Überblick zu bewahren. Interessant ist die Kennzeichnung der Kapitel in einer absteigenden Nummerierung. Es scheint dadurch als ob die Familie unweigerlich einem Abgrund entgegensteuert. Ob das wirklich der Fall ist wird man aber wohl erst im letzten Band dieser Trilogie erfahren. Was aber sicher ein Anreiz ist auch die folgenden zwei Bände zu lesen.
Geradezu enttäuschend fand ich das Cover. Auffallend rot mit äußerst großen geradezu aggressiven Buchstaben, sonst aber absolut trist und unkreativ, nichtssagend.