furchtbar uninteressant, dabei problematisch und absolut männlich/weiß/privilegiert
sehr enttäuschend. was anfangs als nette familiengeschichte mit sehr musikbetontem kontext beginnt, wird schnell zur sehr weißen, männlichen unsympathisch-kalten einzelperspektive eines protagonisten, der zwischen absoluter berechnender denke und feigheit hin- und herpendelt. je mehr man liest, desto nerviger wird die schreibe, das innenleben des mannes interessiert nicht, zumal auch die entwicklung vom kind und jugendlichen, der von seinem besten freund maßlos ausgenutzt wird, zum erwachsenen nicht kohärent erscheint, da sich die beweggründe des kindes wenigstens in ansätzen nachvollziehen lassen, während der erwachsene protagonist einfach zugleich introvertiert, wahnsinnig überheblich und dabei durch seine sexuelle medical condition andauernd quasi-perverse gedanken hat.
richtig furchtbar wurde es für mich erst, als der sexual interest dieses mannes präsentiert wird: ein thailändisches adoptivkind, das bei einer reichen niederländischen familie aufwächst und als studentin mit besagtem protagonisten eine wohnung teilt. zunächst beschreibt dieser, wie ihre "asiatischen augen" umherblicken, später wird sie auch noch als "exotisch" bezeichnet. VÖLLIG UNANGEMESSEN! dazu kommt, dass er sein sexuelles interesse an ihr gleich zu beginn in einer perversen, übergriffigen und schon missbräuchlichen routine gipfelt, die dabei keineswegs so witzig und verrückt-jugendlich ist, wie möglichweise von autor intendiert. es ist ekelerregend, wie der protagonist hier, aus verzweiflung über die nichtbeachtung durch seine mitbewohnerin, ständig die kontrolle über das narrativ behält, während ihre beschreibung nicht nur rassistisch sondern dann auch hypersexuell wird, um damit wirklich auch das letzte klischee der darstellung von menschen mit asiatischer abstammung mitzunehmen.
nsgesamt ist die zeichnung aller weiblichen charaktere erschütternd schlecht!
super problematisch, dabei uninteressant und langatmig. absolut keine leseempfehlung, bin überhaupt erschrocken, dass so etwas 2021 kommentarlos verlegt wird und auch noch als trilogie angedacht ist. ciao!
richtig furchtbar wurde es für mich erst, als der sexual interest dieses mannes präsentiert wird: ein thailändisches adoptivkind, das bei einer reichen niederländischen familie aufwächst und als studentin mit besagtem protagonisten eine wohnung teilt. zunächst beschreibt dieser, wie ihre "asiatischen augen" umherblicken, später wird sie auch noch als "exotisch" bezeichnet. VÖLLIG UNANGEMESSEN! dazu kommt, dass er sein sexuelles interesse an ihr gleich zu beginn in einer perversen, übergriffigen und schon missbräuchlichen routine gipfelt, die dabei keineswegs so witzig und verrückt-jugendlich ist, wie möglichweise von autor intendiert. es ist ekelerregend, wie der protagonist hier, aus verzweiflung über die nichtbeachtung durch seine mitbewohnerin, ständig die kontrolle über das narrativ behält, während ihre beschreibung nicht nur rassistisch sondern dann auch hypersexuell wird, um damit wirklich auch das letzte klischee der darstellung von menschen mit asiatischer abstammung mitzunehmen.
nsgesamt ist die zeichnung aller weiblichen charaktere erschütternd schlecht!
super problematisch, dabei uninteressant und langatmig. absolut keine leseempfehlung, bin überhaupt erschrocken, dass so etwas 2021 kommentarlos verlegt wird und auch noch als trilogie angedacht ist. ciao!