Gut gemachter Roman über die Suche nach dem Vater

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sabrinw Avatar

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Ein spannender Roman analog zu einer Psychiatersitzung in der eine Familie durchanalysiert wird rund um Ludwig Smit. Smit ist ein Angestellter einer Erdölfirma und zuständig für die Vermessung neuer Quellen. Aufgewachsen bei einem Stiefvater (Otmar) begegnet er gerade im Erdölgeschäft seinem vermeintlich leiblichen Vater. Dieser hat in seiner beruflichen aber auch privaten Vergangenheit einige krumme Dinger veranstaltet und so entwickelt sich in der Einöde Sibiriens eine spannende Geschichte rund um die dunkle Vergangenheit und enttäuschte Kinderträume.
Vieles bleibt dabei auch nach diesem Buch noch unaufgelöst was eventuell mit den ausstehenden weiteren Buchtiteln des Autors zu tun hat. Trotzdem erhält man ein tolles Buch, dass auf über 600 Seiten einen hineinzieht in eine andere Familie, ein anderes Berufsleben und ein anderes Leben.