Ist nicht meins

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honigbaerchen Avatar

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Selten habe ich mich durch ein Buch so "durchkämpfen " müssen wie durch dieses.
Teilweise sehr langatmige Passagen und meiner Meinung nach der Titel des Buches völlig verfehlt.

Es geht um 2 Hauptcharaktere in dem Buch: Ludwig und Isabelle.
Und es geht um Adoptivkinder, Stiefkinder und deren Problematik. Das ist auch schon das Positive an diesem Buch.
Beide haben gemeinsam, in einer neuen Familie aufzuwachsen.
Ludwig weil seine Mutter Otmar heiratet, der schon Kinder hat, nämlich Dolf und Tessa. Fortan kümmert sich die Mutter hauptsächlich um Dolf, der am Klavier mit Beethoven Sonaten obsessive Berühmtheit erlangt.
In seinem späteren Leben hat Ludwig keinen Kontakt zu seinen Geschwistern mehr.
Er befindet sich in einer unglücklichen Beziehung zu Juliette, die auch eine Tochter -Noa- hat. Der leibliche Vater von Noa macht Rechte geltend, verdrückt sich aber immer schnell.
Isabelle kommt aus der thailändischen "Weinenden Ebene " aus einer armen Familie und ist in eine holländische Familie hineinadoptiert worden. Sie entdeckt das 2."mado-sado" Gesicht ihres Großvaters und nimmt Rache an ihm weil sie aus ihrer Sicht ihrer Familie gestohlen wurde. Später gerät Isabelle als Investigativ Journalistin selbst in die sado-maso Falle.
Ein Buch mit vielen Facetten. In den ersten zwei Dritteln aber zu langatmig, teils sehr verworren im Hin-und Herspringen der Zeiten und teils eine Erotiksprache, die nur von einem Mann stammen kann. Daher von mir keine Leseempfehlung!