Ein Otto-Abenteuer mit Weihnachtsfeeling, aber einigen Abstrichen
Zum ersten Mal fährt Otto, der Campingbus, mit einer Familie in der Weihnachtszeit auf Reisen. Mit Rike, Jakob und deren Sohn Anton verschlägt es ihn nach Finnland, wo sie unter anderem den ältesten Weihnachtsmarkt Helsinkis besuchen, in der Sauna schwitzen und die Nordlichter sehen. Ein Abstecher in das Dorf des Weihnachtsmannes, auf Finnisch Joulupukki, darf natürlich nicht fehlen, ehe die Familie gemeinsam den Heiligabend verbringt.
Das nunmehr vierte Buch der Reihe „Otto fährt los“ kommt in dem altbekannten Stil daher – und ist doch ganz anders. Einmal mehr verreist der sprechende Campingbus mit einer Familie in ein fremdes Land, doch ist er erstmals nicht im Sommer, sondern im verschneiten Winter unterwegs. Madlen Ottenschläger und Stefanie Reich bringen Kindern dieses Mal die Besonderheiten Finnlands in der Weihnachtszeit näher. In Text und Bild lernen die kleinen Leser*innen und Zuhörer*innen Einiges über die finnische Kultur, über Traditionen und Sehenswürdigkeiten. Die Geschichte fällt ein wenig kürzer aus als die bisherigen Abenteuer, ist mit ihrer einfachen Sprache aber gewohnt altersgerecht gestaltet. Alle Illustrationen sind großformatig sowie farbenfroh und laden zum Entdecken ein.
Die Route, die die Familie auf ihrer Reise mit Otto nimmt, lässt sich in dieser Ausgabe leider nicht mehr so einfach verfolgen: In den ersten Bänden war stets eine große Landkarte auf dem Vorsatzpapier zu finden, mit deren Hilfe man den Weg sehen und auch Sehenswürdigkeiten des jeweiligen Landes verorten konnte. Nun gibt es lediglich am Ende des Buches eine kleinere, stark vereinfachte und vor allem unbeschriftete Karte. Dort findet man zudem die Packliste der Familie in Form eines Notizzettels, womit wir beim zweiten Detail sind, das ich vermisse. In den bisherigen Geschichten wurde der Camper Otto zu Beginn abgeholt, ehe die jeweilige Familie vorgestellt und ihr Gepäck in Form einer großen Zeichnung dargestellt wurde. Der Finnland-Band startet stattdessen auf der Fähre. Hier wird die Familie gezeigt, bevor sie schon auf der nächsten Seite ihr erstes Ausflugsziel erreicht. Man stolpert, wie ich finde, also recht abrupt in das Reiseabenteuer. Tatsächlich mochte ich den langsameren, sanften Einstieg in die Geschichte etwas lieber.
Trotz kleiner Kritiken kommen Otto-Fans aber auch mit dem vierten Band wieder voll auf ihre Kosten und vor allem in besinnliche Weihnachtsstimmung.
Das nunmehr vierte Buch der Reihe „Otto fährt los“ kommt in dem altbekannten Stil daher – und ist doch ganz anders. Einmal mehr verreist der sprechende Campingbus mit einer Familie in ein fremdes Land, doch ist er erstmals nicht im Sommer, sondern im verschneiten Winter unterwegs. Madlen Ottenschläger und Stefanie Reich bringen Kindern dieses Mal die Besonderheiten Finnlands in der Weihnachtszeit näher. In Text und Bild lernen die kleinen Leser*innen und Zuhörer*innen Einiges über die finnische Kultur, über Traditionen und Sehenswürdigkeiten. Die Geschichte fällt ein wenig kürzer aus als die bisherigen Abenteuer, ist mit ihrer einfachen Sprache aber gewohnt altersgerecht gestaltet. Alle Illustrationen sind großformatig sowie farbenfroh und laden zum Entdecken ein.
Die Route, die die Familie auf ihrer Reise mit Otto nimmt, lässt sich in dieser Ausgabe leider nicht mehr so einfach verfolgen: In den ersten Bänden war stets eine große Landkarte auf dem Vorsatzpapier zu finden, mit deren Hilfe man den Weg sehen und auch Sehenswürdigkeiten des jeweiligen Landes verorten konnte. Nun gibt es lediglich am Ende des Buches eine kleinere, stark vereinfachte und vor allem unbeschriftete Karte. Dort findet man zudem die Packliste der Familie in Form eines Notizzettels, womit wir beim zweiten Detail sind, das ich vermisse. In den bisherigen Geschichten wurde der Camper Otto zu Beginn abgeholt, ehe die jeweilige Familie vorgestellt und ihr Gepäck in Form einer großen Zeichnung dargestellt wurde. Der Finnland-Band startet stattdessen auf der Fähre. Hier wird die Familie gezeigt, bevor sie schon auf der nächsten Seite ihr erstes Ausflugsziel erreicht. Man stolpert, wie ich finde, also recht abrupt in das Reiseabenteuer. Tatsächlich mochte ich den langsameren, sanften Einstieg in die Geschichte etwas lieber.
Trotz kleiner Kritiken kommen Otto-Fans aber auch mit dem vierten Band wieder voll auf ihre Kosten und vor allem in besinnliche Weihnachtsstimmung.