„Our Darkest Lies“ von Sara Rivers ist ein mitreißendes Buch mit einer Mischung von düsterer Romantik, Spannung und emotionalen Konflikten. Die Protagonistin Cheryl Baker führt ein Doppelleben: tagsüber die Studentin, nachts aber im Visier einer mächtigen, geheimen Bruderschaft. Als erste Frau, die in die elitäre Styx–Organisation aufgenommen werden soll, wird sie mit gefährlichen Prüfungen, Intrigen und dunklen Geheimnissen konfrontiert, die von der Autorin abwechslungsreich und spannend dargestellt werden. Was auch der größte Pluspunkt an diesem Buch ist. Denn Sara Rivers weiß einfach, wie man Spannung aufbaut und Wendungen in die Geschichte einwebt, die man einfach nicht kommen sieht! Der Schreibstil ist flüssig und atmosphärisch, gelegentlich etwas düster, aber das passt ja zum Genre der Dark Romance.
Auch die Figuren sind abwechslungsreich und haben viele Facetten. Das Liebesdreieck von Cheryl, Kyrill und Colson sorgt für emotionale Tiefe und man fiebert richtig mit ihnen mit.
Nun kommen wir zum großen Aber, dem letzten Funken, der mir gefehlt hat. Denn gerade zu Beginn fühlen sich einige Szenen fehl am Platz an. Als wären sie lediglich geschrieben worden, weil es "halt dazugehört". Dadurch hat es länger gedauert, bis ich wirklich drin war. Mehr Tempo und Konflikte zu beginn hätten da einiges herausholen können. Auch hätte ich mir mehr Hintergrund zu einzelnen Charakteren gewünscht, um ihre Motivationen noch stärker zu verstehen. Sie waren zwar sehr unterschiedlich, aber blieben streckenweise etwas farblos.
Insgesamt ist „Our Darkest Lies“ ein gelungener Einstieg in die Reihe, der DR-Fans sicher gefallen dürfte. Für mich ein solides Leseerlebnis mit Potenzial für Band 2.
Auch die Figuren sind abwechslungsreich und haben viele Facetten. Das Liebesdreieck von Cheryl, Kyrill und Colson sorgt für emotionale Tiefe und man fiebert richtig mit ihnen mit.
Nun kommen wir zum großen Aber, dem letzten Funken, der mir gefehlt hat. Denn gerade zu Beginn fühlen sich einige Szenen fehl am Platz an. Als wären sie lediglich geschrieben worden, weil es "halt dazugehört". Dadurch hat es länger gedauert, bis ich wirklich drin war. Mehr Tempo und Konflikte zu beginn hätten da einiges herausholen können. Auch hätte ich mir mehr Hintergrund zu einzelnen Charakteren gewünscht, um ihre Motivationen noch stärker zu verstehen. Sie waren zwar sehr unterschiedlich, aber blieben streckenweise etwas farblos.
Insgesamt ist „Our Darkest Lies“ ein gelungener Einstieg in die Reihe, der DR-Fans sicher gefallen dürfte. Für mich ein solides Leseerlebnis mit Potenzial für Band 2.