Spannende Ansätze für eine gute Story
In „Our Darkest Lies (Bruderschaft der Styx 1)“ von Sara Rivers lernen wir die junge Cheryl Baker kennen – schüchterne, unscheinbare Studentin bei Tag und skrupellos unterwegs im kriminellen Untergrund Bostons bei Nacht. Als die geheime Gesellschaft „Bruderschaft der Styx“ sie anwerben trifft sie auf den Sohn des Bosses Kyrill und auf eine alte Bekanntschaft, ihre Jugendliebe, Colson. Bis zu ihrer gefährlichen Aufnahmeprüfung bewegt sie sich mit ihnen auf einem schmalen Grat zwischen Hass und Liebe, Gewalt und Leidenschaft und Geheimnissen und Vertrauen mit ihnen. Dieser erste Teil der Reihe endet mit einem großen Cliffhanger und mehr offenen Fragen als beantworteten. Wem können wir, kann Cheryl vertrauen? Werden die jungen Kriminellen ihre Gefühle zulassen oder die Bruderschaft und kriminellen Machenschaften an erste Stelle setzen?
Ich hatte Spaß am Lesen, aber muss zugeben, dass ich nicht verstanden habe, wie die Verbindung in dem Liebesdreieck zwischen Cheryl, Kyrill und Colson zustand gekommen ist. Ich verstehe die Anziehung und rein körperliche Leidenschaft zwischen den Dreien, aber die mentalen und/oder emotionalen Annäherungen kamen mir eindeutig zu kurz und auf einmal war da ein Band zwischen ihnen, dass ich nicht ganz abgekauft habe, weil es zu wenig Platz in der Erzählung bekommen hat. Klar, da sind dann noch ein paar Plottwists am Ende des Buches, die einen Teil der Verbindung erklären sollten, aber die mir trotzdem zu oberflächlich vorkamen bzw. das Verhalten der Männer vorher im Buch nicht ganz rechtfertigen. Wegen mir hätte Sara Rivers gerne tiefer und ausführlicher in die „Bonding Moments“ zwischen den Hauptcharakteren reingehen können.
Trotzdem bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht, wie sich die Charaktere entwickeln und ob dieser erste Teil dann gut als Fundament für die weitere Geschichte funktioniert.
Ich hatte Spaß am Lesen, aber muss zugeben, dass ich nicht verstanden habe, wie die Verbindung in dem Liebesdreieck zwischen Cheryl, Kyrill und Colson zustand gekommen ist. Ich verstehe die Anziehung und rein körperliche Leidenschaft zwischen den Dreien, aber die mentalen und/oder emotionalen Annäherungen kamen mir eindeutig zu kurz und auf einmal war da ein Band zwischen ihnen, dass ich nicht ganz abgekauft habe, weil es zu wenig Platz in der Erzählung bekommen hat. Klar, da sind dann noch ein paar Plottwists am Ende des Buches, die einen Teil der Verbindung erklären sollten, aber die mir trotzdem zu oberflächlich vorkamen bzw. das Verhalten der Männer vorher im Buch nicht ganz rechtfertigen. Wegen mir hätte Sara Rivers gerne tiefer und ausführlicher in die „Bonding Moments“ zwischen den Hauptcharakteren reingehen können.
Trotzdem bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht, wie sich die Charaktere entwickeln und ob dieser erste Teil dann gut als Fundament für die weitere Geschichte funktioniert.