Der Anfang vom ewigen Ende

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emililie Avatar

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Das Buch hat eine erfrischende Romantasy-Idee, dessen Ende ich mir partout nicht vorstellen kann. Mir gefällt schon jetzt, wie gut das alles ausgearbeitet ist: Das Prinzip mit der Wiedergeburt, dem Erinnern an die vergangenen Leben und natürlich der großen Frage WARUM, die ziemlich sicher selbst Arden nicht mal beantworten kann. Natürlich ist es verwirrend, dass Arden scheinbar den Beginn des ganzen kennt und unsere Protagonistin nicht- ob sie es in diesem Leben herausfinden kann oder wir wohl Ardens Perspektive bekommen? Außerdem ist es sehr interessant, dass sein Notizbuch scheinbar immer überdauert- nur aus Sibirien ist es nicht mitgekommen. Haben sich dort vielleicht erste große Zweifel oder ein Ausweg angedeutet? Wurde ihm deswegen womöglich dieses nette Extra mit dem Buch verwehrt? Oder vielleicht im Austausch gegen die Fähigkeit ihr Seelenband zu unterdrücken?
Ansonsten werde ich wirklich weinen und schreien, wenn sie das Leben ihrer Schwester nicht retten kann. Meine Vermutung ist ja, dass Arden vielleicht in Form des Mädchens aus dem Buchladen auftaucht. Andererseits warum sollte er ihr dann extra ein Exemplar seiner intimsten Gedanken geben… mysteriös.

Das was ich bisher noch nicht verstehe ist übrigens dieses Wesen vom Anfang. Eine Überlegung war, dass dieses Morden durch das Wesen erzwungen wird und sonst noch schlimmeres über die Welt hereinbricht und die beiden quasi die ewigen „Opfergaben“ sind. Ich bin gespannt es herauszufinden!