Lovers to Enemies to Lovers?

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chiara1865 Avatar

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Mit dem Cover und dem Namen dachte ich zuerst, dass es sich um eine schnulzige Liebesromanze handeln würde. Nachdem ich den Klappentext jedoch gelesen hatte, dachte ich, dass es wenigstens einen interessanten Twist geben würde. Die Prämisse immer wieder wiedergeboren zu werden (unabhängig von Geschlecht usw.) fand ich schon bei Levithans "Letztendlich sind wir dem Universum egal" spannend.
Hier ist jedoch das interessante, dass zwei Charakter*innen in einer ungewollten (oder von Arden vielleicht auch gewollten) Endlosschleife zu stecken scheinen. Gerade, da sich beide Charakter*innen an frühere Leben (& Arden ggf. auch an alle Leben) zu erinnern scheint, bringt eine Wendung in die Geschichte. Und sorgt dafür, dass zwischen den beiden trotzdem eine ziemlich faszinierende Anziehung stattfindet.
Schon in den ersten Seiten hab ich bei den Charakter*innen überlegt, wer von ihnen Arden sein könnte. Gerade, da Evelyn ja z. T. ebenfalls keine Vermutung zu haben scheint.
Die Prämisse, der Schreibstil und die ganze Aufmachung hat mich bereits so gefesselt, dass ich richtig sauer war, dass die Leseprobe einfach endet. Es sind noch so viele Fragen offen, die ich beantwortet brauche. Was sind Ardens Beweggründe? Was ist in den Leben passiert, an die sich Evelyn nicht erinnern kann? Wird Gracie überleben? Helfen die Gedichte?