Gefangen im Kreislauf des Schicksals
🌟Das Cover🌟
Die Gestaltung des Covers ist auf der einen Seite eher schlicht, auf der anderen Seite aber auch wunderschön durch die türkisfarbenen Schleier und die goldenen Elemente. Und irgendwie passend zur Grundidee des Buches: Zwei Seelen, die immer wiedergeboren werden und sich in jedem Leben wiederfinden.
🌟Die Geschichte und die Charaktere🌟
Die Grundidee hat mein Interesse geweckt; der Klappentext hat mich sofort gepackt. Doch nachdem ich mir die Leseprobe angeschaut habe kam die erste Ernüchterung. So richtig packen konnte mich der Anfang nicht. Und das hat sich leider durch das ganze Buch gezogen.
Evelyn und Arden werden seit 1000 Jahren immer wiedergeboren und verlieben sich ineinander; doch ihren 18. Geburtstag erleben sie nie. Warum? Weil Arden Evelyn vorher sucht und umbringt. Oder sie kommt ihm im entsprechenden Moment zuvor. Und warum? Das weiß Evelyn nicht und Arden ist auch nicht bereit, Licht ins Dunkel zu bringen.
In diesem Leben ist alles anders und Evelyn setzt alles daran herauszufinden, was sich dahinter verbirgt.
Parallel zu dieser Geschichte lernen wir die beiden auch in vielen anderen Zeitepochen kennen und können so gemeinsam mit Evelyn herausfinden, aus welchem Grund ihre Seelen auf so dürstete Art und Weise miteinander verwoben sind.
🌟Der Schreibstil🌟
Wir lernen die Geschichte ausschließlich aus Evelyns Perspektive kennen. Das macht auf jeden Fall Sinn, da Arden sich an die Ursprünge ihrer Herkunft erinnern kann und wir so keine spoilernde Inhalte erfahren.
Da die Geschlechter der Protagonisten im Laufe der Zeit wechseln, wurden teilweise die Pronomen „they, them, their“ verwendet. Dies scheint ein Schreibstil zu sein, der in den letzten Jahren aufgekommen ist. Mich persönlich stört er jedoch ungemein, da er meiner Meinung nach den Lesefluss stört.
🌟Fazit🌟
Our Infinite Fates konnte mich leider nicht wie erhofft packen.
Auf den ersten 330 Seiten erhält der Leser überhaupt keine Hinweise darauf, was vor all den Jahren passiert sein könnte. Wir lernen nur die intensive Verbindung der beiden kennen. Das hat dazu geführt, dass ich mich schon ein wenig dazu zwingen musste weiterzulesen. Und als das Geheimnis dann endlich gelüftet wurde habe ich mich nur eine Sache gefragt: und dafür habe ich mich durch 3/4 des Buches gequält?!
Auch wenn ich das Ende gar nicht habe kommen sehen und es mich überrascht hat, kann ich das Buch nur eingeschränkt weiterempfehlen. Ein solider Einzelband für zwischendurch, aber mehr auch nicht!
Die Gestaltung des Covers ist auf der einen Seite eher schlicht, auf der anderen Seite aber auch wunderschön durch die türkisfarbenen Schleier und die goldenen Elemente. Und irgendwie passend zur Grundidee des Buches: Zwei Seelen, die immer wiedergeboren werden und sich in jedem Leben wiederfinden.
🌟Die Geschichte und die Charaktere🌟
Die Grundidee hat mein Interesse geweckt; der Klappentext hat mich sofort gepackt. Doch nachdem ich mir die Leseprobe angeschaut habe kam die erste Ernüchterung. So richtig packen konnte mich der Anfang nicht. Und das hat sich leider durch das ganze Buch gezogen.
Evelyn und Arden werden seit 1000 Jahren immer wiedergeboren und verlieben sich ineinander; doch ihren 18. Geburtstag erleben sie nie. Warum? Weil Arden Evelyn vorher sucht und umbringt. Oder sie kommt ihm im entsprechenden Moment zuvor. Und warum? Das weiß Evelyn nicht und Arden ist auch nicht bereit, Licht ins Dunkel zu bringen.
In diesem Leben ist alles anders und Evelyn setzt alles daran herauszufinden, was sich dahinter verbirgt.
Parallel zu dieser Geschichte lernen wir die beiden auch in vielen anderen Zeitepochen kennen und können so gemeinsam mit Evelyn herausfinden, aus welchem Grund ihre Seelen auf so dürstete Art und Weise miteinander verwoben sind.
🌟Der Schreibstil🌟
Wir lernen die Geschichte ausschließlich aus Evelyns Perspektive kennen. Das macht auf jeden Fall Sinn, da Arden sich an die Ursprünge ihrer Herkunft erinnern kann und wir so keine spoilernde Inhalte erfahren.
Da die Geschlechter der Protagonisten im Laufe der Zeit wechseln, wurden teilweise die Pronomen „they, them, their“ verwendet. Dies scheint ein Schreibstil zu sein, der in den letzten Jahren aufgekommen ist. Mich persönlich stört er jedoch ungemein, da er meiner Meinung nach den Lesefluss stört.
🌟Fazit🌟
Our Infinite Fates konnte mich leider nicht wie erhofft packen.
Auf den ersten 330 Seiten erhält der Leser überhaupt keine Hinweise darauf, was vor all den Jahren passiert sein könnte. Wir lernen nur die intensive Verbindung der beiden kennen. Das hat dazu geführt, dass ich mich schon ein wenig dazu zwingen musste weiterzulesen. Und als das Geheimnis dann endlich gelüftet wurde habe ich mich nur eine Sache gefragt: und dafür habe ich mich durch 3/4 des Buches gequält?!
Auch wenn ich das Ende gar nicht habe kommen sehen und es mich überrascht hat, kann ich das Buch nur eingeschränkt weiterempfehlen. Ein solider Einzelband für zwischendurch, aber mehr auch nicht!