Die Leseprobe hat mir sehr gefallen. Die Sprache ist flüssig, alles andere als kompliziert - wie man es von Ratgebern kennt. Das Thema finde ich spannend und auch wichtig, denn es wirft eine sehr aktuelle Frage auf: Wie lange wollen wir leben – und zu welchem Preis? Denn lange leben, das heißt oft: lange leiden. Oder aber: sich früh genug am Riemen reißen, denn wie wir unseren Körper behandeln, hat natürlich Auswirkungen auf unser älteres Ich.
Ob das Buch gegenüber anderen so außergewöhnlich ist wie angepriesen und tatsächlich neue Erkenntnisse bringt, muss ich erst herausfinden - die Leseprobe lässt es (noch?) nicht vermuten.
Medizin 3.0 wäre natürlich schon - aber sie ist alles andere als eine neue Idee. Ich kann zwar nur für mein Land sprechen, aber hier ist Vorsorge schon sehr lange ein Thema. Natürlich gibt es noch immer genügend Ärzte, die lieber den Umsatz ihrer angeschlossenen Apotheke steigern, statt sich die Mühe zu nehmen, dem unwilligen Patienten zum 1000. Mal zu erklären, dass Bewegung und ein gesunder Ernährungsstil mehr bringen. Denn eines darf man ja nicht vergessen: Letztendlich liegt es in unserer Eigenverantwortung vorzusorgen. Und das klingt dann auch wieder nach einer Binsenweisheit. Dass Sport, frische Luft, eine positive Einstellung und eine gesunde Ernährung das A und O eines gesunden Lebens sind, weiß im Grunde jede:r. Vorsorge ist aber nach wie vor eine Frage des Geldes (gerade in Zeiten wie diesen) und auch der psychischen Gesundheit. Depressiven zu sagen, sie sollten lernen positiv zu denken ist immer sehr einfach. Ich bin gespannt, welche Lösungen im medizinischen Bereich das Buch vorschlägt und ob es seinen Leser:innen detaillierte Erkenntnisse bietet, die motivierend genug wirken, etwas zu ändern.
Ob das Buch gegenüber anderen so außergewöhnlich ist wie angepriesen und tatsächlich neue Erkenntnisse bringt, muss ich erst herausfinden - die Leseprobe lässt es (noch?) nicht vermuten.
Medizin 3.0 wäre natürlich schon - aber sie ist alles andere als eine neue Idee. Ich kann zwar nur für mein Land sprechen, aber hier ist Vorsorge schon sehr lange ein Thema. Natürlich gibt es noch immer genügend Ärzte, die lieber den Umsatz ihrer angeschlossenen Apotheke steigern, statt sich die Mühe zu nehmen, dem unwilligen Patienten zum 1000. Mal zu erklären, dass Bewegung und ein gesunder Ernährungsstil mehr bringen. Denn eines darf man ja nicht vergessen: Letztendlich liegt es in unserer Eigenverantwortung vorzusorgen. Und das klingt dann auch wieder nach einer Binsenweisheit. Dass Sport, frische Luft, eine positive Einstellung und eine gesunde Ernährung das A und O eines gesunden Lebens sind, weiß im Grunde jede:r. Vorsorge ist aber nach wie vor eine Frage des Geldes (gerade in Zeiten wie diesen) und auch der psychischen Gesundheit. Depressiven zu sagen, sie sollten lernen positiv zu denken ist immer sehr einfach. Ich bin gespannt, welche Lösungen im medizinischen Bereich das Buch vorschlägt und ob es seinen Leser:innen detaillierte Erkenntnisse bietet, die motivierend genug wirken, etwas zu ändern.