Das Buch ist wieder einmal ein spannungsgeladener Thriller, der die Geschichte des traumatisierten Elitesoldaten Niels Oxen konsequent weiterführt und erneut tief in Machtspiele und Verschwörungen hineinführt. Nach den Ereignissen der vorherigen Bände wirkt Oxen noch gezeichneter, zugleich aber entschlossener, sich seinen inneren Dämonen und den äußeren Bedrohungen zu stellen.
Die früheren Teile der Reihe haben Oxen als gebrochene, aber hochkompetente Figur aufgebaut, die immer wieder zwischen Rückzug und Pflichtgefühl schwankt. Diese Vorgeschichte trägt viel dazu bei, wie intensiv seine Entwicklung in „Interregnum“ wirkt und warum jede seiner Entscheidungen so schwer wiegt.
Jensen schreibt in einem klaren, gut lesbaren Stil, der auch komplexe politische Zusammenhänge verständlich macht und gleichzeitig die düstere Atmosphäre Skandinaviens einfängt. Besonders stark sind die Dialoge und die psychologische Tiefe, mit der Oxens Zweifel, Schuldgefühle und sein Überlebenswille sichtbar werden.
Die früheren Teile der Reihe haben Oxen als gebrochene, aber hochkompetente Figur aufgebaut, die immer wieder zwischen Rückzug und Pflichtgefühl schwankt. Diese Vorgeschichte trägt viel dazu bei, wie intensiv seine Entwicklung in „Interregnum“ wirkt und warum jede seiner Entscheidungen so schwer wiegt.
Jensen schreibt in einem klaren, gut lesbaren Stil, der auch komplexe politische Zusammenhänge verständlich macht und gleichzeitig die düstere Atmosphäre Skandinaviens einfängt. Besonders stark sind die Dialoge und die psychologische Tiefe, mit der Oxens Zweifel, Schuldgefühle und sein Überlebenswille sichtbar werden.