Vom ersten Satz an packend und fesselnd

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brigitta Avatar

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Niels Oxen kehrt immer mehr in die Realität zurück.
Nachdem er jahrelang alleine und zum Til obdachlos lebte, integriert er sich nun, indem er sich mit und für andere Veteranen in einem sozialen Projekt engagiert.
Er verbringt Zeit mit ihnen, wandert und marschiert durch die dänischen Wälder und lagert gemeinsam mit ihnen in Shelter-Lagern.
Auf solch eine Gruppe und ein wird ein Anschlag verübt und Oxen soll nun helfen den Sniper zu jagen ...

Es war für mich faszinierend zu lesen, das Oxen nun in die Gesellschaft zurück gekehrt ist.
Ich erinnere mich noch an den wirren und einsamen Mann, der Oxen im ersten Band noch war.
Nun führt er eine Gruppe von Veteranen an.
Der Umgang mit Kriegsveteranen in Dänemark war für Jens Henrik Jensen ein Herzensthema, das hat er mir mal in einem Interview erzählt.
Mich freut, dass er dieses Thema immer noch verfolgt und innerhalb dieser Geschichte auch Wege einer möglichen Resozialisation von traumatisierten Veteranen zeigt.
Doch abgesehen von dem Thema "Veteranen" hat auch die Story sofort gepackt.
Ein Sniper der hinterhältig Menschen erschießt und "gute alte Bekannte" wie Margrethe Franck und Mossmann versprechen prächtige Unterhaltung.