„Oxen. Noctis“ von Jens Henrik Jensen ist der fünfte Band der Oxen-Reihe. In diesem arbeitet sich der ehemalige Elitesoldat Niels Oxen aus einer Posttraumatischen Belastungsstörung heraus. Als der Ex-PET-Chef Axel Mossmann ihn um Unterstützung bittet, macht er sich direkt an die Arbeit und versucht einen Heckenschützen zu fassen, der sieben Kriegsveteranen getötet hat. Durch eine Unachtsamkeit wird Oxen verschleppt. In Katakomben tief unter der Erde zwingt man ihn gegen andere Gefangene zu kämpfen.
Der fünfte Band fällt zunächst durch sein ansprechendes Cover auf, welches sehr gut die dem Buch innewohnende düstere und bedrückende Stimmung wiederspiegelt. Zudem handelt es sich um eine autarke Geschichte, bei der man nicht unbedingt die ersten vier Bände gelesen haben muss. Der Anfang des Buches ist fesselnd. Die Spannung flacht zur Mitte jedoch leicht ab, um dann wiederum anzusteigen und in einer dynamisch erzählten Handlung sowie in einem packenden Finale zu münden. Alles in allem war „Oxen. Noctis“ ein Pageturner, der mich komplett gepackt hat. Klare Leseempfehlung!