Politthriller

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jazzhero Avatar

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Oxen sorgt sich um seinen Teenagersohn und sucht gleichzeitig nach gewissen Mördern. Frank wird am Anfang von ihrer Arbeit entbunden und findet bald darauf durch Mossmann einen neuen Job. Bei diesem begegnen sich Oxen und Frank. Kann das ein Zufall sein? Und in was für Machenschaften haben sie sich da verstrickt?

Jensens Werk "Oxen - Pilgrim" ist zwar der sechste Band, kann aber gut alleinstehend gelesen werden. Man benötigt zum Verständnis keinerlei Vorkenntnisse. Sein Stil ist sehr literarisch, aber es geht gern brutal und packend zu. Es gibt sehr viele rasante Autofahrten und Verfolgungsjagden. Durch die wechselnde Erzählperspektive, wobei stets in der dritten Erzählerperspektive geschrieben wurde und die Charaktere, die dabei im Fokus stehen, sich abwechseln. Daher muss man sehr konzentriert lesen. Jensen beschreibt alles sehr ausführlich und setzt auch dabei viele Dialoge ein. Die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Charakteren hat mir am meisten gefallen. Es war sehr nachvollziehbar und realistisch geschrieben. Insbesondere die Vater-Sohn-Beziehung war wundervoll zu lesen.

Empfehlenswert für Menschen, die gern fiktionale Politthriller lesen möchten.