Es war mein erster Roman um den Ex-Soldat Oxen und hat mich total begeistert! Oxen hat etwas sehr Grausames erlebt und musste töten, um selbst zu überleben. Um damit fertig zu werden, geht er in Begleitung seines Sohnes wandern. Schon bei der harmlosen Wanderung, die atmosphärisch dicht beschrieben ist, passiert plötzlich ein gut durchdachter Mordanschlag innerhalb einer harmlosen Gruppe die beim Canyoning sind - wie dieser Mord zu der Story dazugehört, erschließt sich erst viel später im Roman und zieht einen bereits in die spannungsgeladene Handlung.
Der ehemalige Geheimdienst-Chef Mossmann rekrutiert Oxen, um einen Finanzbetrug zu klären. Das erscheint alles sehr gut recherchiert und der Autor lässt hier gekonnt Realität mit Fiktion verschmelzen.
Beim Geheimdienst erlebt man im Gespräch mit Vorgesetzten, wie Frauen in Führungspositionen runter gemacht und klein gehalten werden und welche Wortwahl dies, sicher nicht nur beim Geheimdeinst, deutlich macht. Dabei wird die Mitarbeiterin Margarethe Franck suspendiert und dann ebenfalls von Mossmann für den Job um den Finanzskandal rekrutiert.
Die Polizistin Sally Finnsen ist wunderbar beschrieben! Hart auf der einen Seite und verunsichert auf der anderen Seite. Sally hat eine ganz andere Mission.
Was zunächst nach zwei Fällen, einem Finanzskandal und die furchtbaren Geschenisse, unter die auch noch Oxen zu leiden hat, aussieht, nimmt ein ungeahntes Ausmaß an.
Auch ohne die anderen Vorgänger-Romane zu kennen, gelingt es sehr leicht, der Handlung zu folgen.
Was mich allerdings sehr gestört hat, ist, dass ständig Anglizismen in die Dialoge eingebaut sind. Ein Wort in Englisch - dann geht der Satz in Deutsch weiter. Oder es sind irgendwelche Sinnsprüche in Englisch eingestreut. Absolut unpassend.
So fein die Charaktere der Frauen Franck und Finnsen beschrieben sind, werden doch Klischees bedient, dass die Hauptbeschäftigung anderer Frauen, die erwähnt werden, Shopppen ist. Na ja.
Für den großartigen Plot, den Spannungsbogen, die gute Recherche, den tollen Charaktere, die Beschreibung von Orten und die überraschenden Wendungen gibt es 5***** und eine Leseempfehlung.
Der ehemalige Geheimdienst-Chef Mossmann rekrutiert Oxen, um einen Finanzbetrug zu klären. Das erscheint alles sehr gut recherchiert und der Autor lässt hier gekonnt Realität mit Fiktion verschmelzen.
Beim Geheimdienst erlebt man im Gespräch mit Vorgesetzten, wie Frauen in Führungspositionen runter gemacht und klein gehalten werden und welche Wortwahl dies, sicher nicht nur beim Geheimdeinst, deutlich macht. Dabei wird die Mitarbeiterin Margarethe Franck suspendiert und dann ebenfalls von Mossmann für den Job um den Finanzskandal rekrutiert.
Die Polizistin Sally Finnsen ist wunderbar beschrieben! Hart auf der einen Seite und verunsichert auf der anderen Seite. Sally hat eine ganz andere Mission.
Was zunächst nach zwei Fällen, einem Finanzskandal und die furchtbaren Geschenisse, unter die auch noch Oxen zu leiden hat, aussieht, nimmt ein ungeahntes Ausmaß an.
Auch ohne die anderen Vorgänger-Romane zu kennen, gelingt es sehr leicht, der Handlung zu folgen.
Was mich allerdings sehr gestört hat, ist, dass ständig Anglizismen in die Dialoge eingebaut sind. Ein Wort in Englisch - dann geht der Satz in Deutsch weiter. Oder es sind irgendwelche Sinnsprüche in Englisch eingestreut. Absolut unpassend.
So fein die Charaktere der Frauen Franck und Finnsen beschrieben sind, werden doch Klischees bedient, dass die Hauptbeschäftigung anderer Frauen, die erwähnt werden, Shopppen ist. Na ja.
Für den großartigen Plot, den Spannungsbogen, die gute Recherche, den tollen Charaktere, die Beschreibung von Orten und die überraschenden Wendungen gibt es 5***** und eine Leseempfehlung.