Highlight
Liv: Mir war Liv seit dem ersten Satz, den sie gesagt hat, sympathisch. Sie war lustig, schlagfertig, schlau und gleichzeitig etwas verpeilt und nicht perfekt, wie andere FMCs, der Fantasy-Bubble. Man merkte, dass sie für ihre Träume und Ziele einstehen möchte und alles dafür geben würde. Wenn es die Situation jedoch erforderte, war sie mutig und stark. Generell hatte sie ein ziemlich gutes Mindset, zuverlässig und enthusiastisch.
Als sie mehr mit Flame zu tun bekam, merkte man, wie schnelle sie sich zu ihm hingezogen gefühlt hat. Ich fand es schön, mitanzusehen, wie sie ihm geholfen hat über sich selbst hinauszuwachsen. Ich glaube, seinetwegen hat sie sich auch nochmal mehr angestrengt, die Prüfungen zu schaffen. Durch ihre Beziehung ist sie reifer und mental noch stärker geworden.
Flame: Trotz seiner kühle und eher gefasste Fassade ist mir gleich aufgefallen, dass Flame noch viel mehr zu bieten hat. Er war humorvoll, zielorientiert, mutig und trotz dass man anfangs nicht viel über ihn erfahren hat, sehr sympathisch.
So war es sehr schön zu sehen, wie Liv trotzdem nach und nach seine harte Schale aufbrechen und zu ihm durchdringen konnte. Danach zeigte sich, was für ein wundervoller Mensch Flame war und auch, dass er sich sehr um seine Mitmenschen gekümmert hat. Mit Liv‘s Hilfe ist er enorm über sich hinausgewachsen, hat sich seinen Traumatas gestellt und ist unglaublich stark geworden. Seine Charakterentwirklung war wirklich richtig schön zu beobachten, er wurde beispielsweise so viel offener.
Sonstiges: Tatsächlich habe ich mich im Laufe des Buches immer wieder gefragt, was gewesen wäre, wenn eine andere Person den Preis im Flaschendeckel gewonnen hätte. Weil, natürlich, die Autorin hat dieses Szenario genau dafür entworfen, aber mir stellt sich die Frage, dass es ja auch jeder anderen hätte gewinnen können und die dann zum (magischen!) Wettbewerb gegangen wären. Und jeder Mensch ist unterschiedlich, ich frage mich, was beispielsweise gewesen wäre, hätte jemand gewonnen, der nichts mit dem ganzen Thema schreiben zu tun hat. Ich weiß nicht, ob man meine Gedanken nachvollziehen kann, aber für mich ist dieses Bewerbungsverfahren ein bisschen zu … offen irgendwie.
Das ist aber auch schon das einzig „negative“. Dadurch, dass das Buch in der realen Welt spielt, musste sich die Autorin kein wirkliches Worldbuilding ausdenken, wie bei anderen Fantaseschichten. Umso besser fand ich es, wie sie die ganze Geschichte um die neun Musen herum aufgebaut hat, die Jury und die Vorgeschichte mit den Teilnehmern. Die Szenen wurden immer sehr bildhaft und ausführlich beschrieben, ich war so drin im Buch. Der Schreibstil war an den richtigen Stellen spannend und an anderen sehr lustig und spicy, was die Aufmerksamkeit enorm gehoben hat.
Der Spannungsbogen war grade durch die aufeinanderfolgenden Prüfung durchgehend vorhanden und die Liebesgeschichte wurde dabei extrem gut integriert.
Die Tension zwischen Liv und Flame hat mich echt sehr gecatcht, und sie ist im Laufe des Buches immer mehr geworden. Die beiden sind ziemlich miteinander gewachsen, Flame hatte eine harte Vergangenheit - über die man tatsächlich gar nicht mal so viel erfahren hat - und hat es mit Liv geschafft, mehr mal über sich selbst hinauszuwachsen, was mir echt gefallen hat. Die beiden sind so ein süßes Paar und könnten meiner Meinung nach nicht perfekter zusammenpassen.
Was mir auch ziemlich gut gefallen hat, sind die Freundschaften und Verbindungen, die die Autorin erschaffen hat. Durch die extrem authentischen und interessanten Nebenfiguren wirkt die Geschichte viel greifbarer und emotionaler.
Ein weiterer Punkt sind die Prüfungen generell und die Plottwists, die sie mit sich bringen. Ich war sehr überzeugt von den Prüfungen, denn sie waren spannend, abwechslungsreich und sehr creativ. Die daraus resultierenden Plottwists haben mich ziemlich überrascht und grade das Ende hat mich sprachlos - und ich muss sagen auch ein bisschen fragend - zurückgelassen.
Als sie mehr mit Flame zu tun bekam, merkte man, wie schnelle sie sich zu ihm hingezogen gefühlt hat. Ich fand es schön, mitanzusehen, wie sie ihm geholfen hat über sich selbst hinauszuwachsen. Ich glaube, seinetwegen hat sie sich auch nochmal mehr angestrengt, die Prüfungen zu schaffen. Durch ihre Beziehung ist sie reifer und mental noch stärker geworden.
Flame: Trotz seiner kühle und eher gefasste Fassade ist mir gleich aufgefallen, dass Flame noch viel mehr zu bieten hat. Er war humorvoll, zielorientiert, mutig und trotz dass man anfangs nicht viel über ihn erfahren hat, sehr sympathisch.
So war es sehr schön zu sehen, wie Liv trotzdem nach und nach seine harte Schale aufbrechen und zu ihm durchdringen konnte. Danach zeigte sich, was für ein wundervoller Mensch Flame war und auch, dass er sich sehr um seine Mitmenschen gekümmert hat. Mit Liv‘s Hilfe ist er enorm über sich hinausgewachsen, hat sich seinen Traumatas gestellt und ist unglaublich stark geworden. Seine Charakterentwirklung war wirklich richtig schön zu beobachten, er wurde beispielsweise so viel offener.
Sonstiges: Tatsächlich habe ich mich im Laufe des Buches immer wieder gefragt, was gewesen wäre, wenn eine andere Person den Preis im Flaschendeckel gewonnen hätte. Weil, natürlich, die Autorin hat dieses Szenario genau dafür entworfen, aber mir stellt sich die Frage, dass es ja auch jeder anderen hätte gewinnen können und die dann zum (magischen!) Wettbewerb gegangen wären. Und jeder Mensch ist unterschiedlich, ich frage mich, was beispielsweise gewesen wäre, hätte jemand gewonnen, der nichts mit dem ganzen Thema schreiben zu tun hat. Ich weiß nicht, ob man meine Gedanken nachvollziehen kann, aber für mich ist dieses Bewerbungsverfahren ein bisschen zu … offen irgendwie.
Das ist aber auch schon das einzig „negative“. Dadurch, dass das Buch in der realen Welt spielt, musste sich die Autorin kein wirkliches Worldbuilding ausdenken, wie bei anderen Fantaseschichten. Umso besser fand ich es, wie sie die ganze Geschichte um die neun Musen herum aufgebaut hat, die Jury und die Vorgeschichte mit den Teilnehmern. Die Szenen wurden immer sehr bildhaft und ausführlich beschrieben, ich war so drin im Buch. Der Schreibstil war an den richtigen Stellen spannend und an anderen sehr lustig und spicy, was die Aufmerksamkeit enorm gehoben hat.
Der Spannungsbogen war grade durch die aufeinanderfolgenden Prüfung durchgehend vorhanden und die Liebesgeschichte wurde dabei extrem gut integriert.
Die Tension zwischen Liv und Flame hat mich echt sehr gecatcht, und sie ist im Laufe des Buches immer mehr geworden. Die beiden sind ziemlich miteinander gewachsen, Flame hatte eine harte Vergangenheit - über die man tatsächlich gar nicht mal so viel erfahren hat - und hat es mit Liv geschafft, mehr mal über sich selbst hinauszuwachsen, was mir echt gefallen hat. Die beiden sind so ein süßes Paar und könnten meiner Meinung nach nicht perfekter zusammenpassen.
Was mir auch ziemlich gut gefallen hat, sind die Freundschaften und Verbindungen, die die Autorin erschaffen hat. Durch die extrem authentischen und interessanten Nebenfiguren wirkt die Geschichte viel greifbarer und emotionaler.
Ein weiterer Punkt sind die Prüfungen generell und die Plottwists, die sie mit sich bringen. Ich war sehr überzeugt von den Prüfungen, denn sie waren spannend, abwechslungsreich und sehr creativ. Die daraus resultierenden Plottwists haben mich ziemlich überrascht und grade das Ende hat mich sprachlos - und ich muss sagen auch ein bisschen fragend - zurückgelassen.