Liebe in Ketten
Nachdem Liv von der Kunstuni geflogen ist, steht ihr Traum, erfolgreich zu werden, auf der Kippe. Ihre letzte Chance bietet sich, als sie an einem geheimnisvollen Wettbewerb im Achilleon auf Korfu teilnehmen darf. Gemeinsam mit anderen Kreativen muss sie sich den Prüfungen der Musen stellen, um deren Kuss zu erhalten - und vielleicht sogar Ruhm in Form eines weltweiten Bestsellers. Doch die Regeln sind unklar, und als Liebe ins Spiel kommt, wird alles noch komplizierter, denn eines ist sicher: In diesem Wettbewerb ist Liebe verboten.
Ein von der griechischen Mythologie inspiriertes Setting auf Korfu? Da bin ich dabei! Allerdings waren meine Erwartungen vielleicht etwas zu hoch, denn der Einstieg fiel mir zunächst schwer. Liv war mir mit ihrer chaotischen, verpeilten Art manchmal zu drüber, und auch Flame blieb lange ein Rätsel. Der Schreibstil hingegen hat mir richtig gut gefallen: locker, humorvoll und sehr lebendig, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Ähnlich wie die Teilnehmenden des Wettbewerbs tappt man lange im Dunkeln, was einerseits Spannung erzeugt, andererseits aber auch ordentlich an den Nerven zerrt. Erst gegen Ende nimmt die Handlung richtig Fahrt auf - dafür dann mit vielen unerwarteten Wendungen. Die Auftritte der Musen, allen voran Erato, haben mir sehr gefallen, denn so etwas habe ich bisher in keiner anderen mythologischen Neuerzählung gelesen.
Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten: Die Geschichte beginnt recht langsam, steigert sich dann kontinuierlich und entwickelt gegen Ende ein fast schon atemloses Tempo. Trotz kleiner Schwächen macht der fiese Cliffhanger definitiv Lust auf den zweiten Band, in dem ich auf den Auftritt eines ganz besonderen Charakters hoffe!
Ein von der griechischen Mythologie inspiriertes Setting auf Korfu? Da bin ich dabei! Allerdings waren meine Erwartungen vielleicht etwas zu hoch, denn der Einstieg fiel mir zunächst schwer. Liv war mir mit ihrer chaotischen, verpeilten Art manchmal zu drüber, und auch Flame blieb lange ein Rätsel. Der Schreibstil hingegen hat mir richtig gut gefallen: locker, humorvoll und sehr lebendig, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Ähnlich wie die Teilnehmenden des Wettbewerbs tappt man lange im Dunkeln, was einerseits Spannung erzeugt, andererseits aber auch ordentlich an den Nerven zerrt. Erst gegen Ende nimmt die Handlung richtig Fahrt auf - dafür dann mit vielen unerwarteten Wendungen. Die Auftritte der Musen, allen voran Erato, haben mir sehr gefallen, denn so etwas habe ich bisher in keiner anderen mythologischen Neuerzählung gelesen.
Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten: Die Geschichte beginnt recht langsam, steigert sich dann kontinuierlich und entwickelt gegen Ende ein fast schon atemloses Tempo. Trotz kleiner Schwächen macht der fiese Cliffhanger definitiv Lust auf den zweiten Band, in dem ich auf den Auftritt eines ganz besonderen Charakters hoffe!